Das antike Griechenland gilt als Wiege des Abendlands. Vor weit mehr als 2000 Jahren setzten hier Menschen neue Maßstäbe: als Philosophen, Wissenschaftler, Architekten und Erfinder der Demokratie. Doch den dunklen Seiten einer lange verklärten Kultur widmet sich in ZDFinfo am Donnerstag, 27. November 2025, ab 20.15 Uhr die fünfteilige Dokureihe «Dark Greece – Die Wahrheit über das antike Griechenland». Im ZDF-Streaming-Portal sind die Folgen bereits jetzt verfügbar.Die erste Folge, "Legenden und Blut" (20.15 Uhr, Autor: Martin Becker), startet in der Bronzezeit. Zahlreiche Funde und moderne DNA-Analysen zeigen: Minoer und Mykener haben die Grundlage für das antike Griechenland gelegt. Seehandel, Religion, Söldnertum, sogar die griechische Sprache ist in den Kulturen verankert. Die Untersuchungen offenbaren auch, es wurden Menschenopfer praktiziert.
In "Krieg und Spiele" (21.00 Uhr) geht es um die Funktion der Olympischen Spiele ab dem 8. Jahrhundert vor Christus, um das politische Chaos zu dieser Zeit, um die Großmacht Sparta, um die griechische Besiedlung der Küsten des Schwarzen Meeres und des Mittelmeeres und um das Orakel von Delphi. Dessen Prophezeiungen machen den Ort zur berühmtesten Weissagungsstätte der Antike. Heute können Archäologen und Historiker genau rekonstruieren, welche Tricks den Priestern von Delphi damals zu ihrem Erfolg verhalfen.
"Sklaven und Demokraten" (21.45 Uhr) erzählt vom dramatischen Kampf der Griechen gegen die Perser und wie dieser blutige Konflikt der Demokratie zum Durchbruch verhalf. Doch in dieser neuartigen "Herrschaft des Volkes" hatten einzig wehrfähige Männer das Wahlrecht. Athen stieg zur Großmacht auf und erlebte ein goldenes Zeitalter. Der Film zeigt, mit welch despotischen Mitteln Athen seine Bündnispartner im Würgegriff hielt. Am Ende eskalierte die Situation, und Athen schlitterte in einen verheerenden Bruderkrieg, der Griechenland ins Chaos stürzte. Die noch am selben Abend weiterlaufenden Episoden widmen sich schließlich dem "Bruderkrieg" zwischen Sparta und Athen, auch "Alexander der Große" (23.15 Uhr) wird eine Rolle spielen.







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