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«Wer stiehlt Olli Schulz die Show?» steigert sich vor dem Finale

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Erwartungsgemäß steigert sich das ProSieben-Format ohne Winterscheidt am Moderationspult.

Mit der Moderatorin von Olli Schulz konnte sich am gestrigen Sonntag «Wer stiehlt mir die Show?» über die zweite "Nicht-Winterscheidt"-Moderation freuen. Weswegen freuen? Schlichtweg läuft es ohne den ursprünglichen Moderator stets besser, so auch gestern. Von zuletzt 1,01 Millionen Zuschauern ging das Interesse gestern auf 1,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren hoch. Das machte sich auch beim Marktanteil bemerkbar, von 4,9 Prozent ging es damit hoch auf 5,2 Prozent. Bei der jüngsten Winterscheidt-Moderation verfolgte 0,61 Millionen Umworbene die Quiz-Show, was einen Negativ-Rekord der Staffel darstellte. Das lief gestern mit 0,77 Millionen 14- bis 49-Jährigen und einer Quote von 17,3 Prozent deutlich besser, wobei hier zuletzt mit 14,9 Prozent auch nicht die Rede von einem schlechten Abend gewesen sein konnte. Dennoch - Olli Schulz macht aus dem Negativ-Rekord einen neuen Bestwert der Staffel hiermit.

Für die finale Show der Staffel übernimmt Joko Winterscheidt das Geschehen wieder, von den drei Promi-Kandidaten geht damit Karoline Herfurth komplett ohne Moderatorin aus. Der restliche Sonntag war für ProSieben - vor allem am Vormittag - ein Desaster. Ohne Rücksicht auf die desolaten Zahlen setzt der Unterföhring-Sender zwischen 10:30 Uhr und 13 Uhr auf fünf Wiederholungen von «Die Cooking Academy». Der Vormittag spielt sich damit zwischen den Reichweiten 0,08 und 0,03 Millionen ab. Prozentual kann die roten Sieben damit zwischen 1,1 und bodenlosen 0,3 Prozent notieren, in der Zielgruppe sieht es ebenfalls kaum besser aus. Direkt um 10:30 Uhr markieren 0,05 Millionen Umworbene 3,3 Prozent, zwischenzeitlich geht das runter auf 0,01 Millionen und 0,4 Prozent.

Nach dieser Tortur wurde es besser. Eine Wiederholung von «Wer stiehlt mir die Show?» ging mit 0,25 Millionen und 2,1 Prozent Marktanteil in die richtige Richtung, die Zielgruppe lieferte mit 0,16 Millionen und 7,5 Prozent ebenfalls sofort besser ab. «Galileo Stories» hob später das Interesse auf insgesamt 0,47 Millionen und 0,25 Millionen bei den Werberelevanten, so lagen die Quoten bei 2,6 und 7,7 Prozent ab 19 Uhr. «Galileo X-Plorer» kam im Vorlauf der Primetime dann schon auf 0,72 Millionen und 3,3 Prozent, die Zielgruppe lieferte mit 0,34 Millionen und 9,1 Prozent ein adäquates Vorprogramm.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/166386
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