Zum Thema hatte die Reportage mit dem Titel «THILO MISCHKE. Spurlos verschwunden – Der Deutsche aus dem Folterknast» einen Häftling in Syrien. Martin, Helfer einer Hilfsorganisation, wird 2018 unschuldig 47 Tage in einem syrischen Foltergefängnis gefangen gehalten - eingesperrt auf zwei Quadratmetern. Wie viele Zuschauende ließen sich von dieser nicht ganz leicht verdaulichen Thematik mobilisieren? Gestern konnte ab 20.15 Uhr kein sonderlich großes Interesse festgestellt werden. Im Gegenteil Zahlen von extrem schwachen 4,4 Prozent kamen zustande, wofür eine Größenordnung mit 0,19 Millionen in der Zielgruppe verantwortlich war - frustrierende Resultate. Beim Gesamtpublikum war die Einschalt-Dimension von 0,31 Millionen und 1,4 Prozent extrem unterirdisch für den Sender - alles in allem lief es noch ein Stück schwächer als für die auch schon angeschlagene Linda Zervakis letzte Woche. Eine Wiederholung vom «ProSieben THEMA. Radikale Christen und ihr Griff nach der Macht?» brachte zwei Stunden später auch bloß noch katastrophalere 3,0 Zielgruppen-Prozent durch 0,07 Millionen, sprich 0,15 Millionen und 1,3 Prozent aller.
Zumindest etwas bessere Nachrichten kommen derweil vom Vorabend des Kanals, an dem von nun an wieder das alte Sendeschema greift. Zunächst fuhr die wieder auf 18.00 Uhr gerückte «newstime» nicht befriedigende aber etwas ansehnlichere 6,1 Prozent (0,12 Millionen) der Jungen, aber nur ganz niedrige 1,8 Prozent (0,26) Millionen gesamt ein, ehe zwei «Simpsons»-Folgen auf weiter verhaltene 5,2 und 6,8 Zielguppen-Prozent durch maximal 0,25 Millionen kamen - es wird sich zeigen, ob man sich weiter wird erholen können, wenn sich das Ende der Koch-Soap noch mehr rumgesprochen hat.







«Sturm kommt auf» läuft mäßig im Zweiten
Primetime-Check: Montag, 10. November 2025

Supervisor Sound Technics (m/w/d)
Initiativbewerbungen (m/w/d)
Rechtsreferendariat im Bereich Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Urheberrecht 




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