
Im Mittelpunkt steht Patrice Jetter, eine beliebte Schulwächterin aus New Jersey, die gemeinsam mit ihrem Partner Garry Wickham den Wunsch hegt, zu heiraten. Doch das Paar steht vor einem Dilemma: Eine Hochzeit könnte bedeuten, dass sie ihre lebenswichtigen Sozialleistungen und Krankenversicherung verlieren – ein absurdes Gesetzesdetail, das Menschen mit Behinderungen in den USA in existenzielle Not bringt. Die Dokumentation begleitet Patrice und Garry auf ihrem Weg zwischen Hoffnung, Verzweiflung und unerschütterlichem Humor. Mit Unterstützung ihrer Freunde kämpfen sie für das Recht, ihre Liebe frei leben zu dürfen – ohne finanzielle Strafen. Dabei zeigt Regisseur Ted Passon (Philly D.A.) in sensiblen Bildern, wie menschlich und politisch ihr persönlicher Kampf ist.
«Mein Name ist Patrice» feierte 2024 beim Sundance Film Festival Premiere, erhielt begeisterte Kritiken – u.a. in der „New York Times“ – und wurde 2025 mit dem Primetime Emmy Award for Exceptional Merit in Documentary Filmmaking ausgezeichnet. Die Produktion übernahm Cans For Vans.
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