
In ihrer Recherche-Show verbindet Anja Reschke Journalismus mit Entertainment. Sie widmet sich einem gesellschaftlich relevanten Thema und befragt es, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Der Name der Sendung geht auf eine Diskussion im Jahr 2016 in der ARD-Talk-Sendung «Hart aber fair» zurück, in der u. a. Anja Reschke und Alexander Gauland (AfD) zu Gast waren. Auf die Frage, warum seine Partei die Medien als „Lügenpresse“ bezeichne, antwortete Gauland, er nenne es nicht Lügenpresse, sondern „Reschke Fernsehen“.
Funktioniert hat das Konzept aus Quotensicht in den letzten Fällen eher durchwachsen. Während die Ergebnisse beim Gesamtpublikum mit um die neun Prozent deutlich unter Senderschnitt lagen, performte Reschke bei den Zuschauenden im Alter zwischen 14 und 49 Jahren mit Anteilen um sieben Prozent in Ordnung. Ob die nächste Thematik - die übrigens zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht genannt wurde - vielleicht noch mehr verfängt, muss man dann sehen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel