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Autobauer Ford wird «Ausgebremst»

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Die neue Dokumentation am Mittwochabend beschäftigt sich mit dem Unternehmen.

Der Kölner Autobauer Ford steckt seit Jahren in der Krise. Georg Wellmann und Wolfgang Minder dokumentieren in «Ausgebremst – Wie Ford unter die Räder kommt» den Niedergang des Autobauers. Derzeit arbeiten über 11.000 Menschen im Kölner Werk, das große Verluste macht. Die neue Dokumentation wird am Mittwoch, den 22. Oktober 2025, um 22:50 Uhr ausgestrahlt.

Ein Hoffnungsschimmer gab es vor zwei Jahren, als Ford knapp 2 Milliarden Dollar investierte, um in der europäischen Zentrale in Köln ausschließlich E-Autos zu bauen. Mit dem Wechsel zur Elektromobilität sollte auch ein Imagewechsel stattfinden: weg vom erschwinglichen Auto für jedermann, hin zum Premium-SUV für Gutverdiener. Bis 2030 will Ford nur noch vollelektrische Autos für den europäischen Markt bauen. Die Produktion der letzten Verbrenner-Modelle in Saarlouis wird Ende des Jahres eingestellt und die verbleibenden 1.000 Angestellten werden dann nur noch Ersatzteile fertigen.

Jahrzehntelang stand Ford für preiswerte Autos „Made in Germany” für jedermann. Nun heißt es „America First“. Denn Ford möchte zukünftig in Deutschland vor allem „ikonische” Fahrzeuge verkaufen, die die amerikanische DNA in die Köpfe der deutschen Autofahrer:innen bringen sollen. Das Firmenmotto lautet: „From America – For America”.

Kurz-URL: qmde.de/164988
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