
Weltweit verzeichnete der 108-minütige Streifen 48,9 Millionen Abrufe, was nahezu einer Verdopplung des Wertes aus der Vorwoche entsprach. An den ersten drei Tagen der Veröffentlichung heimste «Straw» 25,3 Millionen Views bei einer Streamingdauer von 45,5 Millionen Stunden ein. An den sieben Tagen seit dem 9. Juni verbuchte Netflix 88,0 Millionen Streamingstunden. Platz zwei ging derweil an den Dokumentarfilm «Titan: Die OceanGate-Katastrophe», die eine Laufzeit von einer Stunde und 52 Minuten umfasst, also vier Minuten länger ist als «Straw». Mit 32,4 Millionen Stunden errechnete Netflix daraus stolze 17,4 Millionen Views. Auch diese Performance ist beeindruckend -genauso wie der Abstand zu «Straw».

Gewöhnlicherweise kann eine Staffel in der ersten vollständigen Woche der Verfügbarkeit zulegen. Im Falle von «Ginny & Georgia» war dies aber nicht möglich. Stattdessen sank die Anzahl der gestreamten Stunden zwischen dem 9. und 15. Juni um 8,3 Millionen auf 178,2 Millionen Stunden. Bei einer Laufzeit von über zehneinhalb Stunden verringerte sich die View-Zahl um 700.000 auf 16,9 Millionen. Während «Straw» also massiv zulegen konnte, hielt der zweite Netflix-Hit dieser Tage das Niveau nicht ganz. Immerhin: Die ersten beiden «Ginny & Georgia»-Staffeln konnten ihre Ausbeute im Vergleich zur Vorwoche verbessern. Die erste Season steigerte sich von 3,0 auf 4,2 Millionen Views, während Staffel zwei von 2,5 auf 3,3 Millionen Abrufe zulegte. So dürfte «Ginny & Georgia 3» noch einige Wochen in den Top10 vertreten sein, was wohl auch für «Straw» gelten dürfte.
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