Die abgeflaute Flughöhe der letzten Wochen konnte mit dem Finale wieder deutlich gesteigert werden.

Bereits seit dem 13. Februar ist die aktuelle Runde von
«Germany's Next Topmodel» auf Sendung. Da müsste es langsam aber sicher doch nun endlich mal zur Entscheidung kommen. Tatsächlich stand nun nach geschlagenen 15 Wochen das Finale auf dem Plan. Gesendet wurde es live ab 20.15 Uhr aus dem Coloneum in Köln, wo Heidi Klum letztlich die Kandidaten Daniela und Moritz zu den Siegern des Jahres kürte.
Nachdem die Sendung mit Heidi Klum mit dem letztwöchigen Halbfinale wieder etwas auf 13,5 Prozent abgeben musste, waren mit der Entscheidungsshow nun wieder Steigerungen drin. Konkret beliefen jene auf für Senderverhältnisse starke 22,4 Prozent mit Bezug zu den Umworbenen, von denen 0,81 Millionen zuschalteten - der erste Rang vor
RTL. Zum ersten Mal in dieser Staffel konnten somit mehr als 20 Prozent erreicht werden, wenngleich man wieder unter 1 Millionen Reichweite lag, die Finals vor einigen Jahren noch reißen konnten. Von den Älteren waren gestern derweil immerhin mäßige 8,9 Prozent (1,55 Millionen) zugegen. Im Anschluss fiel
«Die ProSieben Aftershow» auf enttäuschende 9,0 Prozent in der Zielgruppe und 5,1 Prozent gesamt.

Die Models lagen derweil deutlich vor Schwestersender
Sat.1, wo Jörg Pilawa wieder mit
«Das große Allgemeinwissensquiz» auf den Schirm kam. Vor einigen Wochen zum Auftakt des zweiten Durchlaufs kamen grundsolide 8,7 Prozent zu 0,32 Millionen Werberelevanten zusammen - sicher nicht berauschend, aber vollkommen akzeptabel. Davon blieben jetzt noch 0,19 Millionen und schlechte 5,0 Prozent übrig - ein ernüchternder Staffeltiefstwert. Von den Älteren ließen sich 1,03 Millionen aufbringen, welche die Prozente auf durchwachsene 5,3 Prozent brachten.
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