Letzte Woche ging es für sein Ratepanel auf 5,3 Prozent rauf - diese Sphären galt es zu halten, wenn man weiter zufriedenstellen will.

Letztes Jahr verdoppelte
RTLZWEI die Anzahl der Episoden seiner
«Genial daneben»-Neuauflage auf zwölf, was zwar plausibel erscheinen mochte, in der Realität jedoch eine böse Überraschung mit sich brachte: Auf nur noch 3,7 Prozent krachte der Staffelschnitt – nahezu eine Halbierung der Vorjahresergebnisse. Weil es auch zum Start in die dritte Runde im November nicht signifikant besser wurde, pausierten die Grünwalder die Ausstrahlung und nahmen sie erst im Mai dieses Jahres wieder auf. Nachdem die Wiederaufnahme ähnlich holprig verlief, konnten Balder und Co. sich letzte Woche erstmals seit längerem wieder in eine erfreuliche Zone von 5,3 Prozent steigern - konnte jene gestern bestätigt werden?
Schauen wir auf die nun erzielten Resonanzen, so können wir nicht anders, als sogar von einem weiteren Ausbau der Positiv-Entwicklung zu sprechen. Es ergaben sich zum Start in den Abend wirklich schöne Dimensionen von 6,1 Prozent der 14-49-Jährigen, weil 0,22 Millionen von ihnen dabei waren - der beste Wert seit langem. Insgesamt wurden recht verhaltene 0,60 Millionen Menschen zu 3,1 Prozent aufgebracht.
Im Anschluss gingen Balder, von Sinnen und Boning mit einer weiteren Folge auf Sendung, weil der Neustart «Nobody is Perfect» den 21.15 Uhr-Slot wegen übler Quoten bekanntlich zu räumen hatte.
«Genial daneben» musste auf besagtem Sendeplatz aber nun auf 0,17 Millionen 14-49-Jährige nachlassen, die den Anteil auf mittelmäßige 4,0 Prozent sinken ließen. Von den Älteren blieben 0,52 Millionen zu 2,6 Prozent dabei.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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