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RBB wickelt zahlreiche Sparvorschläge ab

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Unter anderem sollen die Radiosender auch weiterhin eigenständige Nachrichten ausstrahlen.

Eigentlich versuchte RBB-Intendantin Ulrike Demmer, die Kosten des Rundfunk Berlin-Brandenburg zu senken. Doch die 150 unterschiedlichen Vorschläge zur Senkung der Personal- und Honorarkosten um 22 Millionen Euro pro Jahr werden jetzt teilweise doch nicht umgesetzt. Rund 500 schriftliche Einsendungen gingen im Intranet ein.

Die Kinder-Radiosendung «Ohrenbär» bleibt erhalten, obwohl Deutschlandfunk Kultur mit Kakadu ebenfalls ein Informations- und Hörspielsendung anbietet. Auch die Zusammenlegung der RBB-Radiosender rbb 88.8, Antenne Brandenburg, Fritz, Radioeins und radio3 wird nicht umgesetzt; lediglich die Nachrichten am Wochenende werden gemeinsam produziert. Die Einstellung des «Heimatjournals» am Samstag ist vom Tisch.

Ulrike Demmer: "Wir haben die Beteiligung ernst gemeint und ernst genommen. Wir haben auf diese Weise die Kompetenz und die Expertise des gesamten Hauses genutzt. Dabei sind nicht nur 'große' Entscheidungen mit Blick auf das Programm wie beim Fernsehvorabend wichtig, sondern auch eine Vielzahl weiterer Veränderungen im Detail, welche unsere Abläufe verbessern werden."

Kurz-URL: qmde.de/161773
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