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«Warum ich?» startet Ende Juni

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Der Autor von «Kafka» hat eine neue Anthologie-Serie geschrieben.

Nach «Kafka» kehrt David Schalko mit der Serie «Warum ich?» ins deutsche Fernsehen zurück. Die sechsteilige Serie ist ab Freitag, 20. Juni 2025, in der ARD Mediathek abrufbar. Einen Termin für die lineare Ausstrahlung hat die ARD Degeto noch nicht bekannt gegeben. Die Produktion wurde im April und Mai in Wien gedreht.

Hauptdarsteller waren Charly Hübner, Bjarne Mädel, Andrea Sawatzki, Nora Waldstätten, Aaron Altaras, Detlev Buck, Sarah Bauerett und Merlin Sandmeyer. Zum Ensemble gehören außerdem Thomas Schubert, Robert Palfrader, David Bennent, Katharina Thalbach, Samuel Koch, Tina Pfurr, Sylvie Rohrer und Bärbel Schwarz. David Schalko ist als Drehbuchautor und Regisseur tätig.

Eine bange Frage stellt sich Schlagersänger Jeff Kanter (Charly Hübner) in der Folge "Cowboys", als ihn bei einem Wohnzimmerkonzert eine böse Überraschung erwartet. Zusammen mit Monika (Andrea Sawatzki) tanzt er am Abgrund einer dunklen Kellertreppe. In "Regensburg" gerät eine kaltblütige Personalchefin (Nora Waldstätten) in ihr größtes Albtraumszenario. Ein Gekündigter wirft sich vor den Zug. Das Abteil wird zur Gefühlszelle. Eine Achterbahnfahrt - bis der vermeintliche Retter (Bjarne Mädel) eintrifft. Doch mit dem stimmt etwas nicht. In "Freunde" muss sich Dominik (Thomas Schubert) fragen: Warum werde ausgerechnet ich von einem Fremden (Merlin Sandmeyer) entführt? Es ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft mit Potenzial. Schließlich passen mehr als zwei in ein Auto. In "Lebenskerze" offenbart Hans (Robert Palfrader) seiner empathielosen Familie, dass er Sterbebegleitung in Anspruch nehmen will. Doch seine Kinder fragen nur: Warum ich? Und nie: Warum er? Der Abendbrottisch wird zum emotionalen Schlachtfeld. In "Mondfenster" fragt sich ein Pubertierender: Warum musste ausgerechnet ich in eine Prepper-Gemeinde hineingeboren werden, in der es verboten ist, über den Waldrand zu gehen, weil dort die Schwerkraft aufhört? Ein jugendlicher Befreiungsschlag in einem speziellen Milieu. Die Addams Family ist wahrscheinlich ein funktionaler Gegenentwurf. Und last but not least "Casa Carmen", ein Restaurant, in dem sich an jedem Tisch ein Drama um die Frage der Serie abspielt. Warum bin ausgerechnet ich ein Kuckuckskind? Warum erpresst mich mein 10-jähriger Sohn? Warum konnte sie keinen anderen heiraten? Am Ende steigt wieder der vermeintliche Retter aus dem Zug (Bjarne Mädel). Und das bedeutet auch in diesem Fall nichts Gutes.

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