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ZDF sichert sich zweite «Born for this»-Staffel exklusiv

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Die erste Staffel der Doku-Serie über die Nationalmannschaft der Frauen war bei Sky, im Ersten und bei MagentaTV sowie bei mehreren WBD-Sendern zu sehen gewesen.

Im vergangenen Jahr ließ der Deutsche Fußball-Bund (DFB) von Warner Bros. ITVP Deutschland die Doku-Serie «Born for this – Mehr als Fußball» produzieren, die unter anderem von Sky Deutschland, Das Erste und MagentaTV ausgestrahlt wurde. Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft in England erhielt die Doku-Reihe große Beachtung, weswegen der DFB nun bekannt gab, dass eine zweite Staffel produziert wird. Die Dreharbeiten, erneut von Warner Bros. ITVP Deutschland umgesetzt, laufen bereits seit der letzten Länderspielmaßnahme der Frauen-Nationalmannschaft im April und sollen auch über die im Juli und August stattfindende FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland andauern.

Statt wie im Vorjahr die vierteilige Doku-Reihe über mehrere Ausspielpartner zu senden, hat sich das ZDF die exklusiven Rechte an dem Format gesichert. Der Mainzer Sender wird die erste Folge, in der die Entwicklung der DFB-Frauen seit dem verlorenen EM-Finale 2022 in London und die Vorbereitung auf die WM 2023 gezeigt wird, am Samstag, 15. Juli ab 21:45 Uhr senden. Die Folgen zwei bis vier werden nach der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen, die vom 20. Juli bis 20. August stattfindet, zur Verfügung stehen. Alle Episoden werden auch in der ZDFmediathek ausgespielt.

„Die Doku-Reihe «Born for this – Mehr als Fußball» bietet einen spannenden Blick auf die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft. Sie zeigt auch den hohen Stellenwert dieses Sports, den das ZDF seit langem unterstützt und weiter fördert“, erklärt ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten.

„Im vergangenen Jahr haben wir in England erlebt, was diese Mannschaft zu leisten im Stande ist", sagt Regisseur Björn Tanneberger. „Sie haben eine ganze Nation in ihren Bann gezogen. Im Finale haben sie verloren und schlussendlich doch gewonnen – die Herzen von Millionen. Ihre Geschichte werden wir weitererzählen, denn diese Frauen haben wirklich etwas zu sagen.“ Regisseurin Martina Hänsel fügt an: „Wir erzählen, was aus diesen lieb gewonnenen Heldinnen geworden ist. Die EM hat Wunden hinterlassen, die verarbeitet werden müssen, es geht um Scheitern, Aufstehen, Druck und neue Sichtbarkeit, während sich die Spielerinnen schon neuen Herausforderungen stellen müssen. Erschreckend ehrlich und tief berührend lassen sie uns daran teilhaben.“

Ob auch das WM-Turnier in den öffentlich-rechtlichen Programmen von ARD und ZDF zu sehen sein, steht aktuell noch immer nicht fest. Die FIFA fordert derzeit mehr Geld, als die beiden Sender bereit sind zu zahlen. Im vergangenen Jahr wurde das EM-Finale zwischen Deutschland und England zum meistgesehenen TV-Event des Jahres. Rund 18 Millionen Zuschauer schalteten am 31. Juli ab 18:00 Uhr ein.

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