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Großes Interesse für Partie zwischen Augsburg und München im DFB-Pokal

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Knapp sechs Millionen Fernsehende verfolgten den Sieg der Münchener. Im Ersten startete die neue Reihe «Money Marker» hingegen auf ausbaufähigem Niveau.

Mit Spannung wurde das gestrige Aufeinandertreffen des FC Augsburg und des FC Bayern München gestern im DFB-Pokal erwartet. Die letzte Begegnung der beiden Teams endete mit einem Sieg für Augsburg und diesmal kamen die Münchner verletzungsbedingt ohne Thomas Müller und Manuel Neuer verzichten. Dennoch entschieden sie die Partie mit 2:5 für sich. Ab 20.15 Uhr übertrug das ZDF ein Vorprogramm und hatte hierfür Per Mertesacker als Experten zu Gast. Hier schalteten bereits 3,59 Millionen Fernsehende ein, was zu einem guten Marktanteil von 15,8 Prozent führte. Bei den 0,78 Millionen Jüngeren standen bereits starke 14,2 Prozent auf dem Papier.

Mit dem Anpfiff vergrößerte sich das Publikum auf 5,83 Millionen Zuschauer, was einen hohen Marktanteil von 23,7 Prozent zur Folge hatte. Die 1,37 Millionen 14- bis 49-Jährigen belegten zudem ausgezeichnete 22,6 Prozent des Marktes. Nach einigen Zusammenfassungen startete «Markus Lanz» dann ab 23.50 Uhr und hielt noch 1,44 Millionen Interessenten auf dem Sender. Dies führte zu einer überzeugenden Quote von 17,8 Prozent. Bei den 0,27 Millionen jüngeren Zusehenden wurden herausragende 14,8 Prozent eingefahren.

Das Erste wiederholte zunächst die Komödie «Eltern mit Hindernissen», was bei 3,73 Millionen Zuschauern zu einem guten Marktanteil von 14,1 Prozent führte. Die 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährigen landeten bei einer passablen Sehbeteiligung von 7,1 Prozent. Später startete die neue Dokumentationsreihe «Money Maker», bei welcher Menschen im Mittelpunkt stehen, die mit gewieften und nicht immer legalen Geschäften schnell großes Geld machen wollen. Die erste Episode erzählte von Emre, der die Deutsche Bahn betrogen hatte und dafür im Knast landete. Allerdings schrumpfte die Reichweite hiermit auf 1,59 Millionen Menschen und der Marktanteil stürzte auf niedrige 6,7 Prozent ab. Bei den 0,28 Millionen Jüngeren wurden noch schwache 4,8 Prozent gemessen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/137653
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