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«Riesending»: Freydank dreht internationalen Zweiteiler für die ARD

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Mit an Bord des Event-Zweiteilers sind der BR, ARD Degeto, SWR, Servus TV und SRF. Senator Film, Lotus Film und C-Films sind für die Produktion verantwortlich.

Nach dem Drehbuch von Johannes Betz inszeniert Oscar-Gewinner Jochen Alexander Freydank bereits seit Anfang des Monats und noch bis 25. Juni den Event-Zweiteiler «Riesending» (Arbeitstitel), der im kommenden Winter auf dem Sendeplatz am Mittwoch im Ersten ausgestrahlt werden soll. Die Story des Zweiteilers beruht auf wahren Begebenheiten und wird in Kroatien, Berchtesgaden, Freilassing und im Salzburger Land produziert. Vor der Kamera sind unter anderem Verena Altenberger, Maximilian Brückner, Anna Brüggemann, Sabine Timoteo, Christoph Bach, Sophie Rogall, Beat Marti, Philip Birnstiel, Roland Bonjour, Isaak Dentler und Roland Silbernagl zu sehen.

Zum Inhalt: Der Höhlenforscher Josef Häberle (Roland Silbernagl) verunglückt in der Riesendinghöhle in Berchtesgaden, eines der längsten Höhlensysteme Deutschlands, mit einer lebensbedrohlichen Kopfverletzung und liegt in über 1.000 Meter Tiefe, zwölf Kilometer vom Schachteingang entfernt. Während zwei Freunde ihn am Leben halten, gelangt Ralf Sommer (Isaak Dentler) in einem waghalsigen Klettersprint innerhalb eines halben Tages an die Oberfläche, um die Bergwacht zu alarmieren. Doch die gerät schnell an ihre Grenzen. Weltweit gibt es nur wenige Spezialisten, die so tief in eine Höhle vordringen können. Und im Team von Bertram Erhard (Maximilian Brückner), dem Einsatzleiter der Bergwacht, befindet sich kein Notarzt, der sich ein solches Vorhaben zutraut. Ralf sieht nur eine Chance: ein Hilferuf an die internationale Höhlenforscher-Gemeinschaft, darunter Birgit Eberharter (Verena Altenberger), eine Höhlenkletterin aus Salzburg, die Josef viel zu verdanken hat. Bertram gerät zunehmend unter Druck: Er will und darf die Einsatzleitung nicht an die internationalen Höhlenforscher abgeben oder diese in die Höhle lassen. Zugleich würde er das Leben Hunderter nicht ausreichend höhlenerfahrener Bergretter riskieren, würde er sie in die Tiefe schicken – für die Bergung eines Mannes, der wahrscheinlich gar nicht überleben würde. Erst durch viel diplomatisches Geschick verschmelzen Bergwacht und Höhlenforscher zu einem Team und setzen die Bergung in Gang. Eine logistische Meisterleistung, eine Rettungsaktion, die mehrere Wochen in Anspruch nimmt – im Kampf gegen die Zeit und das Wetter.

«Riesending» ist eine Koproduktion von Senator Film, Lotus Film und C-Films mit BR, ARD Degeto, SWR, Servus TV und SRF. Als Produzenten fungieren Ulf Israel und Reik Möller. Für die ARD Mediathek entsteht parallel eine Dokumentation mit dem Arbeitstitel «Unterswelt» über den Mythos Untersberg in Berchtesgaden, wo die Riesendinghöhle liegt.

Kurz-URL: qmde.de/133918
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