Quotencheck

«Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow»

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Wie schlug sich die zweiwöchige Ersatzshow aus Quotensicht?

Von Australien ins Studio bei Köln – Das Dschungelcamp setzte in diesem Jahr die geplante 15. Staffel aus und RTL zeigte die Spezialstaffel «Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow». Die zwölf Teilnehmer kämpften jeweils in Dreier-Gruppen um ein goldenes Ticket für die Staffel im kommenden Jahr. Dieses gewann schließlich Filip Pavlović. Sonja Zietlow und Daniel Hartwich blieben ihrer Rolle als Moderatoren treu und auch Dr. Bob war mit dabei.

Am 15. Januar zogen die ersten Kandidaten in das Tiny Haus ein. Es ist wenig überraschend, dass die Quoten bei dieser Eröffnungssendung noch am besten ausfielen. 4,18 Millionen Fernsehende ergatterten einen ausgezeichneten Marktanteil von 18,5 Prozent. Bei 1,99 Millionen Umworbene wurden ebenfalls hervorragende 28,8 Prozent gemessen. An den beiden folgenden Abenden sank die Reichweite auf 3,58 und 2,40 Millionen Menschen. Die Sehbeteiligung fiel somit auf hohe Werte von 14,5 sowie 11,8 Prozent. Die Zielgruppe war noch mit 1,64 respektive 1,03 Millionen Jüngeren vertreten. Der Sender verbuchte hiermit Marktanteile von 22,0 und 17,2 Prozent.

Am Montag und Dienstag schalteten jeweils 2,22 Millionen Neugierige ein, ehe am Mittwoch 2,36 Millionen Fernsehende mit dabei waren. Dennoch fiel die Quote kontinuierlich nach unten. Von starken 13,4 Prozent ging es über 11,7 Prozent auf 11,0 Prozent. Bei den Jüngeren begann die Woche mit einem sehr hohen Wert von 20,1 Prozent. Am Dienstag verfolgten mit 0,90 Millionen Zuschauern die wenigsten Werberelevanten die Show. Auch der Marktanteil ging dadurch auf 16,7 Prozent zurück. Zum Mittwoch hin war eine leichte Erholung auf bessere 17,3 Prozent möglich.

Dies Gesamtzuschauerzahl war schließlich am Donnerstag mit 2,00 Millionen Fernsehenden am geringsten. An den darauffolgenden Tagen vergrößerte sich das Publikum wieder auf 2,40 und 2,63 Millionen Menschen. Dennoch kam die Quote nicht über gute Werte von 10,6 sowie 10,9 Prozent hinaus. Nun waren wieder 1,00, 1,11 und 1,19 Millionen Umworbenen mit von der Partie. Dennoch verkleinerte sich der Marktanteil von starken 19,2 auf 16,8 und 17,3 Prozent.

Von Sonntag bis Dienstag bewegte sich die Reichweite zwischen 2,05 und 2,25 Millionen Menschen. Zudem wurden Marktanteile zwischen guten 11,1 und 10,8 Prozent ermittelt. Auch bei den Umworbenen war das Interesse mit 0,92 beziehungsweise 0,93 Millionen Fernsehenden recht konstant. Die schwächste Quote von 15,7 Prozent am Sonntag, verbesserte sich auf 18,4 Prozent und ging dann wieder auf 16,2 Prozent zurück.

Zum ersten Halbfinale am 27. Januar war noch einmal ein deutlicher Anstieg auf 2,38 Millionen Interessenten zu erkennen. Die Sehbeteiligung lag bei hohen 11,6 Prozent. Das zweite Halbfinale fiel jedoch auf 2,14 Millionen Zuschauer. Hier kam der niedrigste Marktanteil von 9,8 Prozent zustande. Das Finale konnte die Quote nicht mehr in die Höhe treiben. Bei 2,16 Millionen Zuschauern generierte RTL gute 10,6 Prozent. Am Mittwoch lag der Marktanteil in der Zielgruppe bei sehr starken 20,6 Prozent, ehe an den folgenden Tagen nur noch 16,7 und 16,4 Prozent erzielt wurden. Die Zuschauerzahl fiel von 1,11 auf jeweils 0,98 Millionen Jüngere.

Es dürfte wenig überraschend sein, dass die Quoten nicht annähernd mit den gewöhnlichen Staffeln mithalten konnten. Im Schnitt holten 2,48 Millionen Fernsehzuschauer einen guten Marktanteil von 11,9 Prozent. Bei der Staffel im Jahr 2020 kamen 24,7 Prozent zustande. 1,11 Millionen Werberelevante sorgten in diesem Jahr für eine starke Quote von 18,6 Prozent. In dieser Zielgruppe lag die Sehbeteiligung im Jahr zuvor bei 37,9 Prozent Marktanteil. Nichtsdestotrotz lieferte die Ersatzshow RTL zwei Wochen lang konstant hohe Quoten über dem Senderschnitt, welche die anderen Sender um diese Uhrzeit nur selten erreichen.

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