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Barth-Show verharrt im Quotensumpf

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Auch in der zweiten Woche erreichte die Sendung des Berliner Comedians eher traurige Werte. Sonja Zietlow erging es zuvor ein wenig besser.

Er war immer ein Garant für gute Quoten beim Marktführer, doch «Willkommen bei Mario Barth» kommt auf dem neuen Sendeplatz am Freitagabend noch überhaupt nicht in Schwung. Die Auftaktsendung wollten gerade einmal 13,9 Prozent der jungen Zuschauer sehen, für RTL sind derartige Werte viel zu wenig, zumal das Format gegenüber «Die 10» exakt vier Prozentpunkte abgab. Mit der zweiten Episode musste sich die Berliner Schnauze also kräftig steigern, um die Sendeanstalt zufrieden zu stellen. Dieses Ziel wurde keineswegs erreicht, stattdessen ging es sogar noch etwas weiter bergab.

Insgesamt wollten sich 2,22 Millionen Menschen um 21:15 Uhr unterhalten lassen, was 8,1 Prozent aller Zuschauer waren. Der Senderschnitt lag hiermit in sehr weiter Ferne, man verschlechterte sich um 0,5 Prozentpunkte gegenüber dem Staffelstart. In der wichtigen werberelevanten Zielgruppe wurden erneut 13,9 Prozent bei 1,41 Millionen Zuschauern erzielt. Damit war die Sendung das schwächste Glied im Abendprogramm der Kölner.

Zur besten Sendezeit machte Sonja Zietlow mit «Die 10 spektakulärsten Kriminalfälle» wie bereits in der vergangenen Woche einen etwas besseren Job, obgleich große Quotenerfolge auch hiermit nicht möglich waren. Immerhin sahen durchschnittlich 2,50 Millionen zu, womit man bei allen Zuschauern auf 9,2 Prozent des Publikums kam. Mit 1,42 Millionen bei den 14- bis 49-Jährigen wurden bestenfalls mittelmäßige 15,6 Prozent erreicht. Im Vergleich zur Vorwoche verringerte sich dieser Wert um 2,3 Prozentpunkte.

Zu späterer Stunde setzte RTL dann auf das Live-Programm «Bülent Ceylan live!», das bereits zum wiederholten Male zu sehen war. Dennoch schalteten hier sehr viele Menschen zu, auf insgesamt 2,45 Millionen bezifferte sich die Gesamtreichweite, der Anteil am Gesamtmarkt lag bei 12,5 Prozent. Bei den jungen Zuschauern resultierten solide 19,2 Prozent aus 1,53 Millionen. Die insgesamt eher schwachen Resultate zur Primetime schlugen sich auch auf die Tageswerte aus: Mit 12,2 Prozent bei allen sowie 17,3 Prozent bei den jüngeren Menschen erreichte man ein eher mäßiges Niveau.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/50389
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