Die Überraschung ist: Mit einem Gesamtgebot von 1,4 Milliarden führt aktuell 1&1 Drillisch, das momentan bei zwölf Frequenzblöcken meistbietender ist und somit das größte Stück Kuchen mitnehmen würde. Knapp dahinter liegt die Telekom (elf Blöcke), die sich am Mittwoch verbessert hat (+zwei Blöcke) und aktuell bereit ist, dafür 1,2 Milliarden zu zahlen. Dabei wird es aber nicht bleiben, da Vodafone, das zuletzt immer auf Augenhöhe mit der Telekom lag, am Mittwoch auf acht Blöcke (eine Milliarde Euro) zurückfiel und sich sicherlich zurückkämpfen will.
Schon seit Tagen auf dem vierten Platz liegt derweil die Telefonica, derzeit mit sechs Blöcken. Diese wurden schlappe rund 990 Millionen Euro kosten. Experten gehen davon aus, dass die Telefonica auch zum Ende der Auktion mit dem kleinsten Teil nach Hause geht. Drillisch gilt als Überraschung; wird die Firma wirklich bis zum Ende die meisten Frequenzen mitnehmen?
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