Geht «NFL LIVE» die Puste aus?

Am 07. Dezember schaffte RTL in der Spitze mit «NFL LIVE» 0,61 Millionen Zuschauer zu erreichen, der Zielgruppe konnten hiervon 0,40 Millionen zugesprochen werden. Am 14. Dezember gab es in der Spitze 0,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 0,39 Millionen Zielgruppen-Zuschauer. An diesen erreichten Bestwerten muss sich der gestrige Abend schonungslos messen lassen, was nicht allzu glimpflich ausgeht. Wie gewohnt ging der Köln-Sender ab 19 Uhr in die erste Partie des Abends. Mit der Begegnung «Los Angeles Chargers at Dallas Cowboys» ging es mit 0,53 Millionen Zuschauern gar nicht schlecht los, das erste Viertel spielte sich damit vor 2,7 Prozent des Marktes ab, in der Zielgruppe besorgten 0,22 Millionen Umworbene 6,8 Prozent. Im zweiten Viertel ging die Beteiligung hoch auf 0,59 Millionen und 0,30 Millionen Werberelevante, das brachte die Quoten auf 2,5 und 6,8 Prozent. Positive Tendenz und damit ein weiterer erfolgreicher «NFL»-Sonntag?

Jein - denn die gerade genannten Reichweiten aus dem zweiten Viertel waren dann auch schon das Beste, was RTL mit «NFL LIVE» am gestrigen Sonntag im Angebot hatte. Die Gesamtreichweite blieb im Verlauf der Partie mit 0,54 und 0,56 Millionen recht stabil, so ergaben sich Marktanteile von 2,1 und 2,2 Prozent. Die Zielgruppe blieb mit jeweils 0,28 Millionen Umworbenen ebenfalls stabil, die Quoten waren mit 5,3 und 5,5 Prozent nicht besonders.

Das zweite Spiel am gestrigen Sonntag, «Pittsburgh Steelers at Detroit Lions», verlor mit fortschreitender Uhrzeit wie gewohnt an Reichweite. Die erste Hälfte lief mit 0,51 und 0,50 Millionen Zuschauern noch recht gut ab, die Marktanteile von 2,6 und 3,8 Prozent gehen in Ordnung. In der Zielgruppe waren noch 0,25 und 0,24 Millionen Umworbene dabei, womit 6,0 und 8,4 Prozent ermittelt wurden. In der zweiten Hälfte ging es insgesamt runter auf 0,32 und 0,22 Millionen Zuschauer, die Zielgruppe rutschte über 0,14 auf 0,07 Millionen Werberelevant ab. Im letzten Viertel, das kurz vor 1 Uhr startete, lagen die Quoten noch bei 5,0 und 6,2 Prozent.