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Letzte Staffel: «Mike & Molly» ziehen auf den Mittwoch um

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Neben dem Sendeplatzwechsel erhöht ProSieben zudem die Portionen der Comedy-Schwergewichte. In den vergangenen Staffeln bereiteten magere Quoten dem Sender Sorgen.

Unser Quoten-Fazit zur vergangenen «Mike & Molly»-Staffel in Deutschland

Im Durchschnitt schalteten 0,95 Millionen und 4,4 Prozent aller Fernsehenden die fünfte Staffel von «Mike & Molly» auf ProSieben ein. In der für den Sender wichtigeren Zielgruppe generierten 0,81 Millionen gerade so zweistellige 10,0 Prozent. Damit verbuchte die Serie zwar die besten Werte seit Ausstrahlung der zweiten Staffel, allerdings war man weit entfernt vom ProSieben-Senderschnitt, der sich bei den Werberelevanten auf 11,1 Prozent beläuft.
Lesen Sie hier den gesamten Quotencheck zur fünften Staffel von «Mike & Molly»
Schon seit 2012 versorgt ProSiebenSat.1 deutsche Fernsehende mit neuen Folgen von «Mike & Molly» im Abendprogramm seiner Sender. Im Zuge der im November beginnenden sechsten Staffel warten dennoch kleine Premieren auf das US-Comedyformat, das einst auf Sat.1 seine deutschsprachige Erstausstrahlung feierte, aber kurz darauf bei ProSieben seine neue Heimat fand. Zum einen erhöht ProSieben die Schlagzahl und sendet das CBS-Format ab dem 16. November jeweils im Dreierpack: Nach «Grey's Anatomy», das die Primetime vor «Mike & Molly» einläuten wird, warten dann zunächst ab 21.10 Uhr drei Folgen auf Sitcom-Liebhaber. Zum ProSieben-Start im Mai 2013 setzte ProSieben schon auf Doppelfolgen, ab Frühjahr 2015 wartete dann nur noch jeweils eine Episode pro Woche auf die Zuschauer.

Eine weitere Neuerung findet sich im Programmplatz der Serie um die verliebten Übergewichtigen. Erstmals läuft «Mike & Molly» nämlich mittwochs, nachdem die von Mark Roberts erdachte Serie zuvor ProSiebens Comedy-Dienstag besetzte. Mit der neuen Sendestrategie wird ProSieben eventuell auch auf weitere Quotensteigerungen der Sitcom hoffen, schon seit Spätsommer 2013 erfüllten «Mike & Molly» nämlich nicht mehr zuverlässig konstant die Quotenerwartungen - zu wechselhaft schnitten die Ausgaben ab. Zwar verbesserte sich das Format im Rahmen der vergangenen fünften Staffel leicht (siehe Info-Box), im Schnitt blieben die Ausstrahlungen mit durchschnittlich 10,0 Prozent jedoch unter der ProSieben-Norm.

In den USA ist «Mike & Molly» übrigens schon Geschichte. Nach sechs Staffeln zog der ausstrahlende Sender CBS den Schlussstrich, denn auch jenseits des Atlantiks gaben die Zuschauerzahlen im Laufe der sechs Sendejahre zu stark ab. Auch hierzulande müssen deutsche Fans ab dem 16. November also allmählich Abschied von der Serie nehmen.

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