Quotencheck

«24»

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Der letzte Tag von Jack Bauer holte bei kabel eins am Montagabend keine zufriedenstellenden Quoten.

Der letzte Tag von Jack Bauer holte bei kabel eins am Montagabend keine zufriedenstellenden Quoten.

Nun ist die Echtzeitserie «24» auch im deutschen Free-TV auserzählt. Kabel eins zeigte am Montag die letzte Folge der finalen achten Staffel. Doch für das US-Format war kabel eins nicht der einzige Sender, bei dem es lief. Die ersten fünf Durchläufe wurden noch bei RTL II gezeigt. Doch nachdem man dort mit den Quoten nicht mehr zufrieden war, gab man die Serie an ProSieben weiter. Auch hier scheiterte die sechste Staffel mit schlechten Quoten. Staffel sieben holte schließlich bei kabel eins Marktanteile in etwa auf Höhe des Senderschnittes. Die finale Staffel lag nun deutlich darunter.

Schon der Auftakt am 4. Oktober verlief um 22.10 Uhr nicht besonders gut. 720.000 Menschen schalteten die erste Folge des Abends ein, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 4,4 Prozent. Die zweite Episode kam auf 530.000 Zuschauer sowie 4,8 Prozent. Eine Woche darauf machte das Format, das über die ganze Zeit am Montag in Doppelfolgen gesendet wurde, den Verantwortlichen bei kabel eins dann Hoffnung. Erst erreichte Jack Bauer 6,4 Prozent Marktanteil, dann sogar 7,1 Prozent. Die erste Folge sahen im Schnitt sogar 960.000.

Die weiteren Folgen im Oktober verliefen aber enttäuschend. Am 18. Oktober schalteten zwar noch einmal 820.000 Menschen ein, 500.000 von ihnen immerhin zwischen 14 und 49 Jahren alt, der Marktanteil bei den Werberelevanten belief sich aber dennoch nur auf 4,9 Prozent. Sieben Tage später lag die erste Folge des Tages sogar nur bei 2,8 Prozent. Insgesamt lag die Sehbeteiligung der der Episode bei 520.000. Sogar die Folge eine Stunde später lief da mit 540.000 Zuschauern besser. Aber auch hier war nicht mehr als 4,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe drin.

Auch der November begann nicht nach Plan. Die erste Folge am 1. November startete erst um 22.55 Uhr, sodass lediglich 400.000 Menschen die Echtzeitserie verfolgten. Der Marktanteil lag bei 2,5 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 3,2 Prozent. Die Folge darauf erreichte in der Zielgruppe 4,2 Prozent. Sieben Tage später begann kabel eins mit der Ausstrahlung gar erst um 23.10. Dies hatte 600.000 Gesamtzuschauer und 4,9 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum zur Folge. Dank der späten Sendezeit erreichte die zweite Episode des Abends schließlich starke 7,6 Prozent.
Die restlichen Folgen im Monat November liefen allesamt schwach. Einzig und allein die um 23.25 Uhr ausgestrahlte Folge am 29. November lag mit ihren 6,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen im annehmbaren Bereich. Ansonsten lief es für die sechs Folgen mit durchschnittlich 560.000 Zuschauern und 3,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum nicht gut. Auch bei den Werberelevanten sah es mit 320.000 Zuschauern und 4,7 Prozent nicht viel besser aus.

Auch die letzten Folgen der finalen Staffel brachten keinen sichtbaren Aufschwung mit sich. Am 6. Dezember sendete kabel eins die 19. Episode und erreichte damit 510.000 Menschen. Allerdings begann man mit der Ausstrahlung erst um 23.15 Uhr. Der Marktanteil lag bei 3,9 Prozent, in der Zielgruppe holte «24» 4,9 Prozent. Die zweite Folge des Abends startete damit erst um 00.15 Uhr. Dank dieser späten Uhrzeit konnte die US-Serie 6,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe generieren. Eine Woche später sprangen aber wieder nur 3,3 und 4,5 Prozent Marktanteil heraus.

Das endgültige Finale der Echtzeitserie zeigte kabel eins am 20. Dezember. Die erste Folge begann um 22.50 Uhr und konnte 550.000 Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten bewegen, der Marktanteil lag bei 3,2 Prozent. In der Zielgruppe wurden 4,1 Prozent gemessen. Die allerletzte Folge der achten Staffel hatte schließlich noch 450.000 Zuschauer sowie 5,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. 260.000 Menschen zwischen 14 und 49 Jahren verfolgten das Ende von «24».

Im Schnitt wurden die 24 Episoden der achten Staffel von 560.000 Gesamtzuschauern gesehen, der Marktanteil lag bei 4,1 Prozent. 4,9 Prozent waren es bei den 14- bis 49-Jährigen. Aus dieser Altersklasse schalteten im Mittel 330.000 Menschen ein. Damit lag «24» beim Gesamtpublikum zwar über dem Senderschnitt von kabel eins. Beim wichtigen jungen Publikum lagen Jack Bauer & Co. aber deutlich darunter.

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