Primetime-Report

Die Ostertage trumpfen mit Blockbustern

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Sei es «Nachts im Museum», «Blood Diamond» oder «Die Unglaublichen», über die Ostertage gab es allerhand Gutes im deutschen Fernsehen zu bestaunen. Besonders RTL erwies sich über die feierlichen Tage als besonders erfolgreich.


Es geht mittlerweile gar nicht mehr ohne: Am Montagabend stand Günther Jauch mit «Wer wird Millionär?» einmal wieder an der Spitze des Tagesrankings. Bei den 14- bis 49-Jährigen musste RTL jedoch einige Abstriche verzeichnen: 15,7 Prozent lagen bereits leicht unter dem Senderschnitt. Die besten Tage sind bei «Einsatz in vier Wänden - Spezial» anscheinend auch schon vorbei. Zwar holte die Heimwerkersendung in der Zielgruppe den Sieg, aber dennoch war das Format mit Tine Wittler und 1,87 Millionen Werberelevanten schon mal erfolgreicher. Weiterhin stark präsentiert sich die US-Serie «Fringe - Grenzfälle des FBI», denn von 2,51 Millionen Gesamtzuschauern, stellten sich 1,94 als Zielgruppen-Zuschauer heraus. Das Gegenteil verkörpert momentan «Lost». Die Serie um 22.15 Uhr beim Sender mit der roten Sieben befindet sich auf dem letzten Platz im Ranking und erreicht nur einen nicht akzeptablen Marktanteil in der Zielgruppe von 9,5 Prozent. Neue Zuschauerrekorde fährt währenddessen RTL II mit «Big Brother - Die Entscheidung» zwar nicht ein, aber die Live-Show kann sich mit 7,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten gut über den Senderschnitt halten.

Die siebte Staffel von «CSI: Miami» startete am vergangenen Dienstag mit sehr guten Werten: Unter 5,20 Millionen Zuschauern befanden sich exzellente 3,07 Millionen Zuseher (27,5% MA) aus der Zielgruppe. Nur «Dr. House» erwies sich bei den 14- bis 49-Jährigen durch glatte 30,0 Prozent Marktanteil als noch stärker. Als Sieger beim Gesamtpublikum stellten sich mal wieder die beiden ARD-Sendungen «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft» heraus, 7,22 Millionen beziehungsweise 6,54 Millionen Bundesbürger schalteten zum öffentlich-rechtlichen Sender. Zufrieden gewesen sein dürfte auch RTL II, denn «Zuhause im Glück» bescherte dem Münchener Sender einen guten werberelevanten Marktanteil von 9,6 Prozent. ProSieben lag mit seinen 12,0 Prozent von «WipeOut - Heul nicht, lauf!» 0,2 Punkte über dem Senderschnitt. Ebenso schlecht lief es für «Switch Reloaded», nur miese 9,8 Prozent Marktanteil erreichte die Sendung ab 22.10 Uhr.

Am Mittwoch gab es kein Vorbeikommen an König-Fußball. Sat.1’s «Champions TV» erreichte Spitzenquoten, denn 8,79 Millionen Gesamtzuschauer und 3,53 Millionen aus der Zielgruppe sieht der Privatsender nicht oft. Konkurrieren konnte da Das Erste durch «Schlaflos», 5,87 Millionen Zuschauer. Bei den Werberelevanten setzte sich sowohl die VOX-Serie «Life» durch, die erfolgreiche 9,4 Prozent ergattert konnte, als auch die «Desperate Housewives» auf ProSieben (14,7% MA). Gut im Kurs lagen aber auch die RTL II-Sci-Fi-Serien: «Stargate: Atlantis» sicherte sich 880.000 junge Zuschauer, während die folgende Serie «Torchwood» noch an 810.000 Zuschauer kam. Im roten Bereich hingegen fand man den kabel eins Film «America’s Sweatheart» vor, nur 0,80 Millionen Zuschauer schalteten ein.

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