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Contra RTL: Stefan Raab castet nun selbst

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Nach der Sommerpause startet ProSieben-Moderatot Stefan Raab die Aktion "SSDSDSSWEMUGABRTLAD". Jeder Kandidat müsse darin das tun, was er wolle.

Foto: ProSiebenIn der vergangenen Woche gab es in den Medien kaum ein Thema, das so viel Beachtung fand wie der Streit zwischen Stefan Raab und RTL. Weil der bei «Deutschland sucht den Superstar» ausgeschiedene Kandidat Max Buskohl nicht zu «TV total» durfte, wollte Raab sogar die Castingshow stören.

Am Samstagabend war von der groß angekündigten Demonstration allerdings nichts zu hören. Am Montag rechtfertigte sich Raab für sein Fehlen: Zwar habe er gegen das Verhalten protestiert, sich allerdings in der Halle geirrt. Fälschlicherweise sei er im Publikum des «Musikantenstadl» gesessen. Die Aktion "Freiheit für Max Buskohl" ist damit offenbar beendet.




Denn Stefan Raab plant bereits den nächsten Schritt: Nach seiner diesjährigen Sommerpause möchte er selbst nach jungen Gesangstalenten suchen. Einen - etwas langen - Namen für seine Aktion hat er bereits gefunden: "Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte und gerne auch bei RTL auftreten darf". Selbst als "SSDSDSSWEMUGABRTLAD" klingt der Titel noch ein wenig unflexibel. Wer sich bei Raab bewirbt, bekomme es zudem nicht mit "Knebelverträgen" zu tun, betonte der Moderator. Einzige Bedingung: Jeder Kandidat müsse das tun, was er wolle.

Neu ist die Casting-Idee unterdessen nicht, denn bereits vor drei Jahren veranstaltete Raab die Aktion "SSDSGPS" - "Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star". Damals ging Max Mutzke als Sänger hervor, der in wenigen Wochen mit einem neuen Album an den Start gehen möchte. Nach seinem Nummer 1-Hit "Can't Wait Until Tonight", mit dem er Deutschland beim Eurovision Song Contest vertrat, wurde es leise um den Sieger des ProSieben-Wettbewerbs.

Kurz-URL: qmde.de/19928
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