Vermischtes

Gute Werte, schlechte Werte: Das sagen die Sender

von  |  Quelle: Sender
Die Zahlen der Media-Analyse liegen vor - und fast alle Radiosender in Deutschland feiern sich selbst. Die Stimmen zu den Werten.

Quotenmeter.de mit einem Überblick des Eigenlobs von Deutschlands Radiostationen. Diese Meldung wird im Laufe des Tages immer wieder aktualisiert.

Logo: Bayern 3BR-Hörfunkdirektor Dr. Johannes Grotzky: "Niemand ist näher am Hörer als wir. Wir haben die regionale Berichterstattung ausgebaut und Thementage zu Fragen, die unsere Hörer wirklich bewegen, eingeführt. Diese gezielte Qualitätsoffensive, mit der wir bewusst gegen die zunehmende Gewinnspiel-Einfalt der kommerziellen Programme antreten und auf die Intelligenz der Hörer setzen, hat sich mehr als ausgezahlt."

radio SAW-Geschäftsführer und Programmdirektor Mario A. Liese: „Die wichtigste Botschaft dieser Media Analyse lautet: radio SAW ist und bleibt der Lieblingssender in Sachsen-Anhalt und ist zugleich der reichweitenstärkste private Hörfunksender im Osten! Gegenüber Sendern wie 89.0 RTL, Radio Brocken und Jump konnte radio SAW seinen deutlichen Vorsprung behaupten! Ich freue mich, dass wir vor allem bei jungen Hörern gewonnen haben. In der Zielgruppe 14-29 Jahre hat radio SAW um 10 Prozent zugelegt und beweist, dass Radio für junge Hörer kein Auslaufmodell ist."

hr-Hörfunkdirekot Dr. Heinz Sommer: "Das ist ein wunderbares Ergebnis für den Hessischen Rundfunk. Ich danke den Hörerin-nen und Hörern für ihr Vertrauen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großartiges Engagement."

Oldie 95 im Hamburg: "266.000 Hamburger hören täglich Oldie 95. Unser 3. Platz unter den Privatsendern der Stadt erfreut uns umso mehr, da wir im Gegensatz zu den anderen Radiosendern mit einer sehr geringen Sendeleistung von 100 Watt so viele Hörer erreichen. Zum Vergleich: Radio Hamburg, NDR2 und NDR 90,3 senden mit 80.000 Watt, alster radio 106!8 mit 40.000 Watt. Trotz dieses Wettbewerbsnachteils haben wir in Hamburg 49 Prozent an Hörern dazugewonnen. Diese Zuwächse machen uns unter allen Radiosendern in Deutschland zur 3. erfolgreichsten Station dieser MA."




Radio Hamburg-Programmgeschäftsführer Marzel Becker: "Das ist ein großartiger Tag für uns! Wir sind unseren Hörern sehr dankbar. In Deutschland gibt es kein anderes Metropolenradio für die 14 - 49 jährigen mit vergleichbaren Zahlen. Wir sind stolz, dass wir weiterhin in der obersten Liga mitspielen. Unser Team ist super motiviert und dieses Ergebnis spornt zu weiteren Leitungen an."

Logo: ffnffn-Geschäftsführer Harald Gehrung: "Trotz des vor allem durch neue Entwicklungen im medialen Bereich bewirkten Umbruchs in unserer Branche ist es uns gelungen, Niedersachsen auch weiterhin für das Programm von radio ffn zu begeistern. Wir bedanken uns bei unseren Hörern, Kunden und Gesellschaftern für ihre Treue und Unterstützung."

Ostseewelle-Chef Tino Sperke: "Bereits zum zehnten Mal in Folge haben wir unsere Reichweiten deutlich gesteigert – ein tolles Jubiläum das wir unseren tollen Hörern zu verdanken haben. Dieser Erfolg ist auch das Ergebnis einer einzigartigen Teamarbeit. Mit unserer perfekten Musikmischung, den frischen Moderationen und der engen Verbundenheit mit Land und Leuten haben wir Trends gesetzt, die sehr gut ankommen."

LandesWelle Thüringen-Programmgeschäftsführer Matthias Pfaff: "Es geht im Radio nicht nur um Musik. Wir haben dem Feistaat eine neue Hymne gegeben und mit Sendereihen wie dem IQ-Test, aktuell dem Lügendetektor und oder dem Unglaublichsten Thüringer interessante Themen gesetzt. Außerdem sendet LandesWelle die meisten regionalen Informationen aller Thüringer Radiosender. Wir verstehen uns als Teil dieses Landes und senden mitten aus dem Leben in Thüringen. Das alles steht unter dem Motto und der Aktion 'Zusammen sind wir Thüringen', die die Menschen sehr bewegt."

Logo: Antenne BayernAntenne Bayern-Geschäftsführerin Valerie Weber: "Als einziger Sender in Deutschland erneut die Millionengrenze zu knacken, ist eine bundesweite Sensation. Aber dass wir auch weiterhin mehr als doppelt so viele Hörer haben, wie der öffentlich-rechtliche Mitbewerber Bayern 3 ist für mich natürlich das Besondere an diesem Ergebnis, denn damit haben wir das Derby wieder ganz klar gewonnen."

Antenne Mecklenburg-Vorpommern-Geschäftsführer Hans-Ulrich Gienke: "Im Namen aller Mitarbeiter bedanke ich mich bei allen Hörern und Partnern für das Vertrauen. Unsere erst im Herbst gestartete neue Morgensendung kommt genauso wie unser neues Musikangebot sehr gut an."

Radio PSR-Geschäftsführer Axel Hose: "Radio PSR hat gegen den Trend gewonnen. Für uns ist das ein klarer Vertrauensbeweis unserer Hörer, für den wir uns natürlich herzlich bedanken. Die ausgebaute Position als privater Marktführer im Freistaat ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Unser Ziel ist es, auch in Zukunft mit dem besten und stärksten Programm für unsere Hörer da zu sein."

BB Radio-Geschäftsführerin Katrin Helmschrott gibt sich erstaunlich ehrlich: "In diesem heftigst umkämpften Radiomarkt ist das Ergebnis realistisch. Natürlich schmerzen die Hörerverluste in der Durchschnittsstunde. Doch unsere im Herbst 2006 an den Start gebrachte neue Morgenshow mit Thomas Engelke und Clara Himmel hat bereits bei den Hörern gepunktet und mit ihnen werden wir unser Ziel erreichen. Ich setze da auf mein gesamtes Team und vertraue ihm."

Logo: SWR3SWR-Intendant Peter Voß: "Tag für Tag bestätigen uns fast sieben Millionen Hörer: Auf einem immer härter umkämpften Radiomarkt behauptet sich der SWR mit Qualitätsprogrammen. Diese Marktanalyse zeigt, dass es für uns nicht einfacher wird. Am Beispiel SWR 3 sieht man aber, dass die harte Arbeit vom Publikum belohnt wird."

NDR-Intendant Prof. Jobst Plog: "Ein hervorragendes Ergebnis! Der NDR ist erneut ganz klar der beliebteste Sender in Norddeutschland. Dafür danke ich den Millionen Hörerinnen und Hörern, die uns täglich ihr Vertrauen schenken. Mein Dank geht auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dieses Vertrauen mit engagierten Programmen täglich neu erarbeiten."

WDR-Hörfunkdirektorin Monika Piel: "Das ist ein gutes Ergebnis für die Hörfunkwellen des Westdeutschen Rundfunks. Die Zeiten sind härter geworden für das Radio angesichts von MP3, Download und Internetradio. Umso mehr freut es mich, dass wir mit den Qualitätsprogrammen des WDR insgesamt sogar noch hinzugewinnen konnten. Unser erfolgreichstes Programm, die Informationsleitwelle WDR 2, hat auf hohem Niveau noch dazu gewonnen.
Zur Übersicht: Alles zur Radio MA 2007 I

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