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Chancenlos gegen «IbeS»: Sat.1 und ProSieben verharren im einstelligen Bereich

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An zehn Prozent oder mehr war gegen das Dschungelcamp von RTL nicht zu denken: ProSieben entpuppte sich aber mit «Stirb langsam» als stärkster Verfolger. Sat.1 ging mit einer Rankingshow unter.

Gegen das Dschungelcamp von RTL zu bestehen, war am Freitagabend gewiss keine leichte Aufgabe. Auf einen zweistelligen Zielgruppen-Marktanteil gelangte kein anderer Sender zur Primetime, ProSieben schnupperte als Zweitplatzierter mit «Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben» allenfalls an der 10-Prozent-Marke:

Immerhin 8,9 Prozent erreichte der Actionstreifen bei den Umworbenen, 0,87 Millionen 14- bis 49-Jährige schauten zu. 1,78 Millionen Zuseher zog Bruce Willis an Land. «El Gringo» ließ danach stark Federn und blieb bei miesen 4,5 Prozent Marktanteil hängen, insgesamt ging die Zuschauerzahl auf 0,83 Millionen zurück.

ProSiebens Schwestersender Sat.1 ging mit seiner Rankingshow «111 höllische Hobbys!» baden, mehr als 7,6 Prozent waren dafür bei den Werberelevanten nicht drin. 0,74 Millionen Jüngere schalteten ein, 1,50 Millionen Zuschauer wurden insgesamt gezählt. Die anschließend gesendeten Sketch-Comedys «Knallerkerle», «Knallerfrauen» und ein Doppelpack von «Ladykracher» floppten mit 5,9, 4,8, 3,4 sowie 4,4 Prozent Marktanteil. Bitter für Sat.1: Auch in der Daytime waren kein einziges Mal zwei Ziffern vor dem Komma: Der Nachmittagstest «Jetzt helfen wir Ihnen!» musste mit 5,3 Prozent einen neuen Negativrekord hinnehmen. Das Höchste der Gefühle war bereits eine Ausgabe der Scripted-Reality «Schicksale – und plötzlich ist alles anders», die um 17.30 Uhr 8,9 Prozent einheimste.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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