
Die erste Januar-Woche verlief für «Bob’s Burgers» halbwegs erfreulich: Der durchschnittliche Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen belief sich auf exakt ein Prozent – auf 1,1 Prozent durfte Comedy Central im Schnitt im Januar verweisen. Woche zwei gab dann aber bereits auf 0,8 Prozent der Umworbenen ab.
Einen regelrechten Höhenflug erlebte der Viacom-Kanal mit dem Format vom 16. bis zum 20. Januar, wo im Mittel eine tolle Quote von 1,5 Prozent für die Daytime-Ausstrahlungen heraussprangen. Lediglich eine Folge verfehlte die Ein-Prozent-Marke, alle anderen lagen darüber. Zwischen 1,1 und für Sendeverhältnisse hervorragende 2,4 Prozent standen zu Buche. Auch die absolute Reichweite stieg enorm an, auf bis zu 120.000 ging es hinauf. 30.000 Interessierte ab drei Jahren stellten hingegen das Minimum dar, nachdem in den ersten Tagen des neuen Jahres schlimmstenfalls bloß 10.000 Zusehende möglich waren.

Die schlechte Nachricht: Über 100.000 Menschen unterhielten die nachmittäglichen Wiederholungen von «Bob’s Burgers» fortan nicht mehr. Ab dem 23. Januar waren durchschnittlich lediglich 30.000 Zusehende an Bord, einmal mussten sogar 0,00 Millionen hingenommen werden. Auch bei den Werberelevanten sah die Lage seitdem nicht mehr so komfortabel aus. Die nächsten beiden Wochen-Mittelwerte betrugen nur noch 0,5 Prozent, eine Eins vor dem Komma wurde plötzlich zur Seltenheit. Vom 6. bis einschließlich 10. Februar waren immerhin 0,9 Prozent drin, doch schon in der darauffolgenden Zeit bezifferten sich die Durchschnittsergebnisse bei den Jüngeren wieder auf ernüchternde 0,5 beziehungsweise 0,7 Prozent.

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