Primetime-Check

Mittwoch, 23. November 2016

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Die Champions League verfehlt die Sechs-Millionen-Marke, «The Taste» endet zweistellig.

Tagesmarktanteile der großen Acht

  • Ab 3: 59,3%
  • 14-49: 64,2%
Mit 5,90 Millionen Zuschauern blieb die UEFA Champions League am Mittwochabend unter den ganz großen Reichweiten, die der Wettbewerb hierzulande schon erzielt hat. Das 1:1 zwischen Gladbach und Guardiolas Manchester City sicherte sich mit 20,1 Prozent insgesamt die Tagesführung. Bei den Jungen wurden 14,1 Prozent gemessen. Die ab kurz vor 23 Uhr gezeigte Zusammenfassung der Bayern-Niederlage in Rostow kam dann übrigens auf 18,9 Prozent bei den Jungen und knapp viereinhalb Millionen Fans des runden Leders. Bei den 14- bis 49-Jährigen schob sich sogar Mario Barth mit «Mario Barth deckt auf» an König Fußball vorbei: 1,58 Millionen Werberelevante sorgten hier ab 20.15 Uhr für 14,7 Prozent. Insgesamt belief sich die Reichweite auf 3,09 Millionen.

So lag die zweistündige Show auch klar vor dem fast 200 Minuten langen Staffelfinale von «The Taste», das Sat.1 zeigte. Das Kochformat endete aber vor dennoch guten 10,5 Prozent der Jungen. Insgesamt schauten 1,76 Millionen Leute zu. Somit lag die Show auch vor der US-Serie «Grey’s Anatomy», die ProSieben im Programm hatte. Mit 9,5 Prozent bei den Jungen generierte diese allenfalls ordentliche Ergebnisse. Noch mieser wurde es dann für mehrere Folgen von «Mike & Molly», die dem Münchner Sender zwischen 5,7 und 6,6 Prozent bescherten. Somit fiel ProSieben zeitweise sogar hinter RTL II, wo die frauenaffinen Doku-Soaps ziemlich gut abschnitten. «Babys» schaffte es nach 21.15 Uhr auf bis zu 7,6 Prozent, was 1,11 Millionen Zusehern entsprach. Schon vorher waren die «Teenie-Mütter» mit 6,9 Prozent recht gut unterwegs.

Kein Hit war «30 Jahre Kuschelrock» bei kabel eins: Die zweistündige Sendung kam zur besten Ausstrahlungszeit nicht über 3,9 Prozent bei den von der Werbewirtschaft anvisierten hinaus (Reichweite gesamt: 0,93 Millionen). «Westernhagen – Die Doku» fiel nach 21.15 Uhr sogar auf schlechte 3,1 Prozent. Besser fuhr da VOX mit seinen US-Serien. Der «Rizzoli & Isles»-Doppelpack generierte 7,3 und 6,8 Prozent und war auch insgesamt mit 2,08 und 1,95 Millionen ziemlich gefragt. «How to get Away with Murder» fiel nach 22.10 Uhr aber unter die Fünf-Prozent-Marke und landete bei 4,8 und 4,7 Prozent.

Freude darf hingegen bei der ARD herrschen. Der in Teilen improvisierte Film «Wellness für Paare» räumte vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen ab, wo er ab 20.15 Uhr auf beachtliche 8,7 Prozent kam und somit den Senderschnitt klar übertraf. Insgesamt lief es mit 3,80 Millionen Zuschauern und damit verbundenen 12,1 Prozent ordentlich.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/89566
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