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«Schlag den Raab» entscheidet Primetime für sich

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Denkbar knapp entscheidet Stefan Raab das Quotenduell mit RTL für sich. Hierfür dürfte aber vor allem die lange Sendezeit verantwortlich sein.

54. «Schlag den Raab»

Kandidat Markus (32) schien lange Zeit große Probleme zu haben. Innerhalb kürzester Zeit lag Stefan Raab über 30 Punkte vorne. Jedoch holte der Feinwerkmechaniker schnell auf und kam sogar noch heran. Raab ließ sich aber nicht beirren und gewann die vorletzte Ausgabe «Schlag den Raab» im 14. Spiel mit 71:34.
Endspurt für Stefan Raab: Ende des Jahres beendet der Entertainer seine TV-Karriere. Mit ihm werden auch zahlreiche Formate vom Fernsehbildschirm verschwinden. Unter anderem auch das erfolgreiche und beliebte Samstagabend-Format «Schlag den Raab», das am Samstagabend eine seiner letzten Runden drehte. Und das mit großem Erfolg.

Tolle 20,6 Prozent Marktanteil generierte die Show, die ein weiteres Mal bis spät in die Nacht andauerte, in der werberelevanten Zielgruppe. Das dürfte wohl einer der Gründe dafür gewesen sein, dass «Schlag den Raab» Tagessieger beim jungen Publikum wurde, da die «Supertalent»-Konkurrenz von RTL nur bis 23.00 Uhr sendete und damit auf 20,5 Prozent kam. Insgesamt waren 2,63 Millionen Zuschauer (1,67 Mio. 14-49) mit von der Partie – damit gewann das Format im Vergleich zur September-Ausgabe 0,11 Millionen Interessierte. Beim Gesamtpublikum sprangen sehr gute 11,7 Prozent Marktanteil heraus.

Bei Schwestersender Sat.1 lief derweil «Harry Potter und der Gefangene von Askaban» mit mäßigem Erfolg. 1,46 Millionen lockte der dritte Teil der Fantasy-Reihe vor die Fernsehbildschirme, womit der Film schwache 5,0 Prozent Marktanteil erzielte. Beim jungen Publikum waren 0,88 Millionen dabei, wodurch sich Harry Potter unterdurchschnittliche 9,0 Prozent sicherte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/81581
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