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Wie echt ist «Newtopia»? Wirbel um Geheim-Meeting mit der Produktion

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Wie diverse Internetforen berichten, sollen die Sat.1-Pioniere in der Nacht auf Montag eigentlich geheime Regie-Anweisungen von den Talpa-Produzenten bekommen haben.

So hätte Quotenmeter.de sich das vorgestellt

Angebote wie das eines Frisörs, 5000 Euro für Candys Haarschopf zu zahlen, wirken wie ein offensichtlicher Eingriff der Redaktion in das Geschehen in «Newtopia». Dass genau dies nicht passiert, war das große Versprechen des neuartigen Konzepts – und sollte ein Hauptunterschied zu «Big Brother» sein. (...) Zuletzt eingefügte Ideen wie Dusch-Sequenzen oder Geld-Challenges haben nichts in der Show zu suchen. Und die tägliche Tageszusammenfassung muss fokussierter, spannender und aufgeräumter erzählt werden. Kurzum: Das Format muss sich wieder dahin wandeln, wo es anfangs einmal war.

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Aus unserem Kommentar der vergangenen Woche
Der Münchner Fernsehsender Sat.1 und die von ihm beauftragte Produktionsfirma Talpa reagieren auf ihre Art und Weise auf die sinkenden Zuschauerzahlen beim Projekt «Newtopia». Jüngste Vorkommnisse erwecken den Anschein, die Kreativen wären unzufrieden mit dem, was die Kandidaten tagtäglich an Sendematerial anbieten. Es fehlt ihnen wohl an großen Projekten und wichtigen Ideen – vor allem nach dem Auszug von Karo stockte die Handlung doch merklich. Verschiedene Internet-User, die das Geschehen in der neuen Gesellschaft rund um die Uhr scannen, berichten von einem langen Cut in den vier Live-Streams in der Nacht auf Montag. Über die gesonderte 360-Grad-Kamera sei aber, so die Berichte, ein Meeting zwischen Kandidaten und Mitarbeitern von Talpa zu sehen gewesen. Im Internet sind inzwischen auch Audio-Mitschnitte und Bilder des Treffens aufgetaucht.

Der Inhalt: Regieanweisungen aus der Redaktion. Angeblich auf Senderwunsch sollen in «Newtopia» nun größere Projekte angestoßen werden. Ein Vorschlag von außen: Das Verkaufen der Kühe; eine Idee, die Produktion und Sender schon mehrfach als Zuschauerwunsch mitgeteilt wurde. Ein neues Restaurant solle wiederum dazu gut sein, Steffen und Tatjana dort besser in die Sendung integrieren zu können. Für die bisherige Handlung sollen die beiden „nutzlos“ genannt worden sein.

Zudem bekamen die Bewohner viel positives Feedback vom Talpa-Team: Der Cast käme draußen grundsätzlich super an, nur an Kleinigkeiten würde sich die ein oder andere Diskussion entfachen. Die Pioniere reagierten am Montagmorgen verunsichert, man einigte sich darauf, einen „Blackout“ zu haben und sich an nichts mehr erinnern zu können. Auch das war ein Talpa-Wunsch: Künftig solle nicht mehr erzählt werden, wenn man zu Besprechungen in den Technik-Raum gerufen werde. Wegen der Panne mit der 360-Grad-Kamera ist das aber längst passiert – auf Twitter ist längst nicht mehr von #Newtopia, sondern von #Faketopia die Rede.

Solche Meetings sollen, glaubt man den Talpa-Mitarbeitern, aber keine deutsche Erfindung sein. Auch im Mutterland Holland würde es solche nächtlichen Runden geben - etwa alle sechs bis acht Wochen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Nach Quotenmeter.de-Informationen bereitet Sat.1 in diesen Minuten ein Statement über die nächtlichen Geheim-Gespräche in der „neuen Welt“ vor, das mittags unter anderem auf der Facebook-Seite des Formats veröffentlicht werden soll.

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