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Klasse Auftakt: «The Flash» und «Gotham» starten durch

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Zweistellige Marktanteile beim Gesamtpublikum und rund 20 Prozent der Zielgruppe: Die neuen ProSieben-Serien machen richtig Lust auf mehr. «TV total» gab am späten Abend hingegen nach.

Weitere Ausstrahlung der Serien

Während «The Flash» und «Gotham» in dieser Woche noch die Primetime alleine tragen sollten, werden die Formate künftig in Kombination mit neuen «Two and a Half Men»-Folgen gezeigt. Ashton Kutcher kehrt dann zurück auf den angestammten Sendeplatz, ab 21:10 Uhr gehen die beiden Neustarts auf Zuschauerjagd.
Die Werbekampagne war aufwändig, die Erwartungen an den neuen Serienabend bei den Programmverantwortlichen von ProSieben riesig: Am Dienstag starteten mit «The Flash» und «Gotham» zwei neue Formate, die schon rein hinsichtlich ihrer inhaltlichen Ausrichtung ein Wagnis darstellen - zuvor setzte der Privatsender schließlich an diesem Sendetag jahrelang quasi ausschließlich auf Sitcoms. Ob man sich mit der neuen Ausrichtung dauerhaft etablieren kann, wird sich in den kommenden Wochen zeigen müssen. Die Auftaktwerte jedenfalls fielen in beiden Fällen grandios aus.

So kam «The Flash» zunächst ab 20:15 Uhr auf 3,36 Millionen Zuschauer, was einem beeindruckenden Marktanteil von 10,3 Prozent entspach. Mit Reruns von «Two and a Half Men» fuhren die Unterföhringer hier zuletzt stets deutlich schlechter und kamen oftmals nicht einmal auf halb so hohe Werte. Und auch in der werberelevanten Zielgruppe konnte sich die US-amerikanische Actionserie mit 20,4 Prozent bei 2,34 Millionen jungen Fernsehenden mehr als nur sehen lassen. Zum Vergleich: Im Durchschnitt erreicht der Sender gerade einmal gut elf Prozent dieser Konsumentengruppe.

Um 21:45 Uhr musste sich mit «Gotham» der zweite Neustart des Abends beweisen, was zur Freude von ProSieben ebenfalls gelang. Immerhin 2,50 Millionen Menschen blieben dran, um erste Eindrücke von der Serie zu bekommen, die sich der Vorgeschichte des Comic-Helden Batman und seiner Stadt widmet. Mit 10,2 Prozent blieb der Marktanteil nahezu konstant. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichten 1,78 Millionen Fernsehende für ebenfalls nahezu unverändert tolle 19,6 Prozent.

Nicht mehr ganz so hoch wie zuletzt war hingegen das Interesse an «TV total», das in den Vorwochen sehr vom «The Big Bang Theory»-Wiederholungsmarathon profitierte und erst vor Wochenfrist so stark abschnitt wie seit fast einem Jahr nicht mehr (Quotenmeter.de berichtete). Diesmal sahen 0,83 Millionen Menschen zu, was guten, aber eben nicht überragenden 6,6 Prozent Marktanteil entsprach. Vor allem bei den Werberelevanten musste man sich mit vergleichsweise unspektakulären 13,1 Prozent bei 0,65 Millionen begnügen, nachdem vor Wochenfrist noch tolle 16,5 Prozent möglich gewesen waren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/76288
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