Primetime-Check

Dienstag, 10. Februar 2015

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Heute mit der Frage: Wer hatte gegen das übermächtige «The Flash» bei ProSieben überhaupt eine Chance?

Mega-Start für die neuen US-Serien «The Flash» von «Gotham» bei ProSieben. Ab 20.15 Uhr holte der blitzschnelle Mann im Schnitt 20,4 Prozent Marktanteil. Die ab 21.45 Uhr gezeigten Geschichten um Wayne Gordan aus dem dunklen «Gotham» sicherten sich noch 19,6 Prozent. Klar, dass die rote Sieben somit Marktführer in der Zielgruppe war. Insgesamt sahen 3,36 und 2,50 Millionen Menschen zu. Viele andere Sender hatten vor allem bei den Jungen Probleme. Da wäre zum Beispiel Sat.1 zu nennen: Der dort gezeigte Spielfilm «Resturlaub» fiel mit durchschnittlich 9,1 Prozent auf die Nase. 1,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schauten zu.

Bei RTL II verlief der Neustart von «Zuhause im Glück» ziemlich schleppend. Mehr als 5,5 Prozent Marktanteil waren nicht drin. Erst nach 22.00 Uhr, als eine Wiederholung von «Die Bauretter» übernahm, stiegen die Quoten deutlich: Acht Prozent in der Zielgruppe wurden dann gemessen. Insgesamt lagen die durchschnittlichen Reichweiten bei 1,34 und 1,25 Millionen. Um 20.15 Uhr etwas stärker war kabel eins mit einer neuen Folge von «Rosins Restaurants»: Eigentlich ist der Sender von dem Format aber auch besseres gewohnt als die nun erreichten 5,8 Prozent. 1,12 Millionen schauten zu.

Bei VOX gab es drei Stunden lang «Goodbye Deutschland» zu sehen. Die Auswanderer-Doku holte mit sieben Prozent das beste Ergebnis der drei kleineren Vollprogramme. Mit 1,38 Millionen Zuschauern kann man in Köln zufrieden sein. Das gilt auch für das Abschneiden von «Bones» beim Schwestersender RTL: Die Knochenjägerin übertraf teilweise sogar den Senderschnitt, in dem sie auf 14,3 und 13,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kam. 2,98 und 2,77 Millionen Menschen schauten zu – also weniger als beim blitzschnellen Superhelden bei ProSieben.

Beim Gesamtpublikum siegten am Dienstag die Nonnen von «Um Himmels Willen» im Ersten. Die 20.15-Uhr-Serie generierte im Schnitt 5,25 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 16,2 Prozent bei allen entsprach. Das danach gesendete «In aller Freundschaft» verbesserte sich auf 5,40 Millionen und 16,6 Prozent. Im Zweiten holte « Karnevalissimo» 4,22 Millionen Zuseher und gute 13,9 Prozent. Bei den Jungen war das närrische Treiben hingegen nicht gefragt. Die Quote lag hier nur bei 3,7 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/76289
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