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3sat wird 30

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Der Kultursender nutzt die Feierlichkeiten anlässlich seines 30. Geburtstags und präsentiert den Zuschauern an vier Tagen die Säulen auf denen er steht.

Am 1. Dezember 1984 wurde der Gemeinschaftssender von ZDF, ORF und SRG gegründet. 1993 trat ebenfalls die ARD dem Bündnis bei. Seit nunmehr 30 Jahren steht 3sat wie kaum ein anderer Sender im deutschen Sprachraum so sehr für Kultur und Wissenschaft. Anlässlich des 30. Geburtstags präsentiert der Sender den Zuschauern vier Thementage, die den Säulen des Senders entsprechen.

Den Auftakt machen die Bühnenwelten am Samstag, den 29. November ab 6.05 Uhr. Der ganze Tag steht im Zeichen der Oper und des Theaters. Zur Primetime bietet der Sender das klassische Stück «Die Tragödie von Romeo und Julia» von William Shakespeare. Als Abschluss des Tages folgt ab 1.05 Uhr der Theaterfilm «Woyzeck» nach dem Drama von Georg Büchner. Am Tag kommen die Zuschauer beispielsweise in den Genuss der Oper «Die Zauberflöte» von Mozart.

Am 30. November reisen die Zuschauer in 24 Stunden um die Welt. In 15-minütigen Essays der Reihe «Schätze der Welt» werden dem Zuschauer einige der schönsten und spektakulärsten Ecken der Welt gezeigt. In «Schätze der Welt» dreht sich alles um die 1007 Denkmäler auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes, von denen bislang 413 dokumentiert wurden.

Am Tag des Geburtstages selbst dreht sich einmal mal mehr alles um die Wissenschaft. Ab 6 Uhr entführt 3sat die Zuschauer in neue Welten, lässt sie Dinge entdecken und die Zukunft entwerfen. Forschung wird hautnah präsentiert und erklärt. Neben Dokumentationen und Magazinen bietet 3sat den Fernsehenden an diesem Tag auch eine Talksendung mit Gert Scobel der mit seinen Gästen über die Frage diskutiert, ob die Wissenschaft in der Krise stecke. Ein weiteres Highlight stellt sicherlich auch der Spielfilm «Good Will Hunting» ab 22.25 Uhr dar.

Zu guter Letzt steht der 2. Dezember unter dem Zeichen der Lebenswelten. Dabei zeigt der Sender auf welch ungewöhnliche Weise Menschen auf der Welt Leben, in Abgeschiedenheit, als Aussteiger oder in einer deutschen Kolonie mitten in Südkorea. In Dokumentationen bekommt der Zuschauer vor Augen geführt, was er isst, wo die Lebensmittel herkommen und welche Arbeit in einem Korb Einkäufe steckt.

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Basil
20.11.2014 14:20 Uhr 1
Tolles Jubiläumsprogramm!
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