Wirtschaft

Besser als der Bank-Zins: «Stromberg»-Investoren bekommen Geld zurück

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Ab sofort können die Investoren ihr Investment plus Gewinn bei Brainpool anfordern.

2013 produzierten Autor Ralf Husmann und die Firma Brainpool den «Stromberg»-Kinofilm, der im Frühjahr 2014 in den Kinos startete. Bislang haben 1,34 Millionen Menschen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg oder Belgien ein Ticket gelöst und sorgten somit zu einen Erfolg.

Das kommt auch gut bei den Crowd-Investoren an, die an das Projekt geglaubt haben. So überreichte Ralf Husmann symbolisch einen Scheck an den Gaststätten-Betreiber Friedhelm Hilgers, der im Jahr 2011 1.000 Euro investierte. Binnen drei Jahren bekam er nicht nur seine "Spende" zurück, sondern noch ein Plus von 169,61 Euro. Damit hat der «Stromberg»-Fan nicht nur teilweise das Projekt ermöglicht, sondern legte sein Geld besser an als bei der Hausbank.

Der Crowd-Fond sammelte zunächst das Geld für die Produktion des Kinofilms, bis zu einer Million Zuschauer wurden die Investoren zusätzlich mit einem Euro pro Ticket beteiligt. Über eine Million gelöste Tickets bekommen die Investoren 50 Cent. Im kommenden Frühjahr wird erneut abgerechnet, denn die Produktion lief bisher auch in zahlreichen Sondervorstellungen.

"Unsere Investoren haben nicht nur Gewinn gemacht, sondern zusätzlich noch einen Film bekommen", so der Autor Husmann, "Mit Gags, Musik, Nutten und Frank-Walter Steinmeier! Mehr kann keiner verlangen. Das ist purer Spaß-Kapitalismus, daran kann sich Nordkorea mal ein Beispiel nehmen!"

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