Quotencheck

«Chicago Fire»

von

Die Free-TV-Premiere der Feuerwehrserie mit «Dr. House»-Darsteller Jesse Spencer punktet in der Zielgruppe und lieferte VOX gute Quoten.

Top Quoten in der Zielgruppe

  1. Folge 22 "Rufmord": 980.000 Zuschauer / 9,0% MA
  2. Folge 20 "Ambitionen": 980.000 Zuschauer / 8,8% MA
  3. Folge 19 "Geben und Nehmen": 880.000 Zuschauer / 8,5% MA
  4. Folge 14 "Wendungen": 880.000 Zuschauer / 8,3% MA
Polizei- und Ermittler-Serien gibt es wie Sand am Meer. Da wären die «CSI»-Serien mit Spin-Offs, «Brooklyn Nine-Nine», «Monk», «Navy CIS» und viele andere zu nennen. Eine Serie über Feuerwehrmänner in Chicago ist dafür neu. «Chicago Fire» zeigt genau das, heldenhafte Männer und Frauen, die in Chicago Menschen aus misslichen Lagen befreien. Mit dabei ist Jesse Spencer als Lieutenant Matthew „Matt“ Casey, den Zuschauer als Dr. Robert Chase aus «Dr. House» kennen. Die NBC-Serie lief seit dem 16. Juni immer montags in Doppelfolgen um 20.15 Uhr auf VOX. Wie die erste Staffel bei den Zuschauern ankam, zeigt folgender Quotencheck.

Die Pilotfolge „Einsatz in Chicago“ begann mit starken 1,56 Millionen Zuschaltenden ab drei, aus der Zielgruppe kamen davon 950.000 Menschen. Die 7,7 Prozent Marktanteil, die sich daraus ergaben, lagen exakt auf dem Schnitt der Staffel. Zu der zweiten Folge des Abends schalteten dann sogar noch einige VOX-Sehende mehr ein und die Gesamtzuschauerzahl stieg auf 1,63 Millionen. Der Marktanteil der Altersgruppe ab drei kam damit auf 5,4 Prozent, bei den Jungen auf 8,0 Prozent. Damit startete die Serie bei den 14- bis 49-Jährigen durchaus lobenswert mit 0,4 und 0,7 Prozentpunkten oberhalb des VOX-Schnitts.

Auch in den folgenden Wochen hielt «Chicago Fire» das Niveau aufrecht, lediglich die zweite Folge am 30. Juni schwächelte. Schuld daran war das WM-Spiel zwischen Deutschland und Algerien, das als starker Konkurrent 28,21 Millionen Zuschauer anzog. Deswegen erzielte die Folge „Die Abrechnung“ nur 3,9 Prozent bei denjenigen ab drei Jahren und 5,4 Prozent in der Gruppe der Umworbenen. Der Montag darauf lief mit Marktanteilen über acht Prozent wieder so gut wie zuvor auch.

Bei der Altersgruppe ab drei erzielten die Feuerwehrmänner und -frauen erst ab Folge elf überdurchschnittliche Werte. „Partnerwahl“ erreichte insgesamt 1,60 Millionen Zuschauer und 850.000 Junge bei Marktanteilen von 5,5 und 8,2 Prozent. Bei den ab 3-Jährigen war der Marktanteil damit genau auf dem Schnitt des Senders. Im weiteren Verlauf des Abends kamen noch rund 40.000 Zuschauer hinzu, sodass sich der Marktanteil um 0,2 Prozentpunkte verbesserte.

Am 4. August kam es zum zweiten und letzten Mal im Verlauf der Staffel zu einem Tiefpunkt. Zu den Doppelfolgen „Alleingang“ und „Schatzkiste“ schalteten im Schnitt nur 1,35 Millionen Zuschauer ab drei und etwa 660.000 Zusehende zwischen 14 und 49 ein. Die Marktanteile beliefen sich an dem Tag auf nur 4,7 und 5,1 Prozent bei den Gesamtzuschauern und 6,7 und 6,4 Prozent bei den Werberelevanten. Vier Folgen «The Big Bang Theory» liefen auf dem Konkurrenzsender ProSieben und holten die Top-Werte des Abends ein – ein wohl zu starker Gegner für «Chicago Fire».

Highlight der Staffel war hinsichtlich der Einschaltquoten der letzte Montag des August. Starke 8,0 und 9,0 Prozent Marktanteile fuhr der 25. August bei den 14- bis 49-Jährigen ein. Insgesamt sahen sich die vorletzte Ausstrahlung der Staffel 1,52 Millionen um 20.15 Uhr und 1,68 Millionen ab 21.15 Uhr an, in der werberelevanten Altersgruppe waren es in etwa 860.000 und 980.000 Zuschauer. Im Vergleich zum VOX-Schnitt waren die beiden Episoden 0,7 und 1,7 Prozentpunkte darüber.

Das Finale am Montag war da schon weniger erfolgreich. Um 21.15 Uhr schalteten zu „Ein harter Tag“ lediglich rund 800.000 Zuschauer aus der Zielgruppe und 1,61 Millionen aus der Gruppe der ab 3-Jährigen ein. Für letztere befand sich der Marktanteil von 5,5 Prozent genau auf dem Senderschnitt, während bei den Werberelevanten die 7,2 Prozent um 0,1 Prozentpunkte den Schnitt verfehlten.

Insgesamt kam die Free-TV Premiere der ersten Staffel «Chicago Fire» vor allem bei den Jungen gut an. Bis auf die vier Episoden, die unter bzw. leicht unter dem Senderschnitt waren, befanden sich die restlichen Episoden stets darüber. In der Altersgruppe ab drei scheint die Serie erst ab Folge 11 gefunkt zu haben, denn während davor im Schnitt nur 5,2 Prozent Marktanteil erreicht wurden, verbesserte man sich ab diesem Zeitpunkt auf 5,5 Prozent. Durchschnittlich waren es dann 5,4 Prozent Marktanteil mit 1,57 Millionen Einschaltenden. Bei den Jungen waren es in Staffel eins im Schnitt 850.000 Zuschauer und 7,7 Prozent Marktanteil. Für VOX gute Werte und ein guter Grund, die Serie fortzuführen.

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