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SWR-Chefredaktion: Sender schafft Doppelstruktur ab

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Fritz Frey ist künftig alleiniger Chefredakteur des Senders. Michael Zeiß, der bisher von Stuttgart aus arbeitete, geht in den Ruhestand.

In Landau hat der SWR-Verwaltungsrat am Freitag einem Anstellungsvertrag zugestimmt, wonach der SWR künftig in der Chefredaktion keine Doppelstruktur mehr haben wird. Bisher waren für den Sender sowohl Fritz Frey von Mainz aus als auch Michael Zeiß in Stuttgart verantwortlich. Zeiß verabschiedet sich zum August 2014 nun in den Ruhestand, dann hat Frey das alleinige Sagen. Der SWR nutzt hierfür neue sich ergebende Möglichkeiten im Staatsvertrag.

SWR Intendant Peter Boudgoust begründete bei der Verwaltungsratssitzung die Vorteile dieser Veränderung. "Der SWR wird durch einen Chefredakteur die Belange von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz noch besser vertreten können. Auch innerhalb der ARD wird der SWR noch stärker mit einer Stimme sprechen und damit seine programmliche Stärke steigern können.“ Gleichzeitig sorge man mit dieser verschlankten Struktur für einfachere Abstimmungsprozesse und höhere Effizienz.

Frey ist den Zuschauern als Moderator der ARD-Sendung «Report Mainz» bekannt. Er arbeitete ab 1990 zunächst für das ZDF-«heute-journal», seit 1996 ist er beim SWR. Fernsehchefredakteur des Senders in Mainz ist er seit elf Jahren.

Kurz-URL: qmde.de/71666
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