Quotencheck

Sotchi-Eröffnung zieht Soap-Schnitte nach unten

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Das verhinderte eine deutlichere Linderung zum Beispiel bei «Köln 50667». Nach einer schwachen Woche aber ist die RTL II-Sendung wieder im Aufwind.

Nachdem die RTL II-Sendung «Köln 50667» vergangene Woche erstmals in ihrer über einjährigen Geschichte nicht über die 10-Prozent Marke kam, haben sich in dieser Woche die Quoten wieder etwas verbessert. Bereits der Montag startete gut für die filmpool-Produktion mit soliden 12,2 Prozent. Mit einem Wochendurchschnitt von 0,87 Millionen Zuschauern bzw. 0,67 Millionen Zuschauern in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen und einem Marktanteil von 10,5 Prozent in dieser Zielgruppe knüpften die Kölner jedoch noch nicht ganz an die durchschnittlichen Zuschauerzahlen der Vergangenheit an. Lässt man die Weihnachts- und Neujahrstage und die Durststrecke während der zweiten Dschungelcamp-Woche außer Acht, so liegt der Durchschnitt in der Regel bei über 11 Prozent. Alleine in diesem Jahr waren es beispielsweise 11,7 Prozent in Kalenderwoche zwei und 11,5 Prozent in Kalenderwoche drei. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass die „nur“ 8,6 Prozent Marktanteil vom Freitag, welche den jetzigen Wochendurchschnitt senken, wohl auch mit der Eröffnung der Olympischen Spiele in Sotchi zusammenhängen, welche zeitgleich übertragen wurde.

Um 17.14 Uhr deutscher Zeit startete am Freitag die Übertragung der Eröffnungsfeier und dauerte etwa zweieinhalb Stunden. So erging es weiteren Sendungen ähnlich wie «Köln 50667». Bei den Soaps, welche ab 17 Uhr starteten, war ein deutlicher Rückgang der Quoten zu beobachten. Am Stärksten betroffen war das Format «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Von 20,7 Prozent Marktanteil und zwei Millionen Zuschauern in der altersrelevanten Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren am Donnerstag, verfolgten am Freitag lediglich 16,4 Prozent bzw. 1,57 Millionen Zuschauer die Sendung. Seit Mitte Oktober waren dies die schlechtesten Einschaltquoten für die Soap. Da die restliche Woche jedoch quotentechnisch stark war für die RTL-Soap, schaffte sie es ihre 19-Prozent-Marke zu halten. Im Vergleich zur Woche davor nahm der Marktanteil zwar von 19,6 Prozent auf 19,1 Prozent ab, dies war jedoch immer noch besser als die Woche davor, die lediglich 19,0 Prozent erreichte.

Auch die Daily «Alles was zählt» hatte mit 3,6 Prozentpunkten einen starken Verlust von Marktanteilen am Freitag zu verbuchen. Mit 11,1 Prozent erreichte die Serie einen Tiefstand, wie es ihn seit Mai 2013 nicht mehr gab. Im Wochendurchschnitt jedoch schlug sich die Serie mit 13,8 Prozent nur geringfügig schlechter als in der Vorwoche mit 14,1 Prozent. Gemessen in Zuschauern bedeutet das einen Verlust von 0,03 Millionen im Vergleich zur Kalenderwoche fünf. «Verbotene Liebe» erzielte trotz geringer Einschaltquoten von 3,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen am Freitag eine Steigerung von 0,5 Prozent in der Gesamtwochenübersicht und erreichte wieder die 4-Prozent- Marke in dieser Altersklasse.


Und so geht es weiter:


Da Kira bei «Unter uns» nicht einsehen will, dass zwischen ihr und Till nichts ist, verfolgt sie ihn heimlich. Sie gesteht ihm ihre Gefühle, doch Till hat genug und wird wütend. Gekränkt und sauer auf Till beschließt Kira Rache zu üben und macht eine Falschaussage. Sonja und Paco können trotz des schlechten Gewissens gegenüber Leonie und Paul nicht länger die Finger voneinander lassen. Sie beschließen gemeinsam eine heimliche Affäre zu starten.

Bei «Verbotene Liebe» fühlt sich Ricardo sichtlich immer wohler. Das Zusammenleben mit Dana und Maximilian ist für ihn zu einem wichtigen Bestandteil geworden. Doch gerade als ihm das bewusst wird, bekommt er ein Angebot. Er hat die Chance seinen Traumjob anzutreten – allerdings in Boston. Ricardo weiß nicht was er tun soll – wegen Dana hier bleiben oder doch seinen Traumjob annehmen. Und auch bei Frida herrscht Aufbruchsstimmung. Sebastian sieht ein, dass er Frida Unrecht getan hat. Sie beschließt Düsseldorf zu verlassen, da sie erkennen muss, dass sie nicht der richtige Beistand für Sebastian sein kann, der darüber entscheiden muss, ob Tanja weiterleben darf oder gehen muss.

Bei «Berlin - Tag und Nacht» beginnt alles von vorne. Miri und Paco führen wieder eine Beziehung und Krätze ist eifersüchtig. Als Miri den Verdacht hat, dass Paco sie erneut betrogen hat, nutzt Krätze seine Chance und versucht Miri die Beziehung auszureden. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass er ausgerechnet jetzt Silvana kennenlernen würde. Ole hat Angst, dass niemand ihn lieb haben würde, da keiner Zeit hat mit ihm Valentinstag zu feiern. Gut, dass er bei Alina ein offenes Ohr findet.

Was sonst noch war:


«Verbotene Liebe» bekommt Zuwachs. Die Schauspielerin Kim Riedle wird voraussichtlich ab 26. Februar 2014 die Rolle der Giselle Schulz übernehmen. Die Zwillingsschwester von Caro (Katja Sieder) kommt nach Düsseldorf um ihre Schwester zu besuchen, da Giselle in einer Krise steckt, weil ihr Mann sie eben erst für eine jüngere Frau verlassen hat. Die beiden Schwester könnten aber unterschiedlicher nicht sein. Caro hat sich immer fürsorglich um Giselle gekümmert – diese hat jedoch nur ihr Aussehen als Model im Sinn. Giselle hofft sich über ihre Schwester, welche bei dem Modelabel LCL ein Praktikum macht, ihre Modelkarriere zu starten. Hier begegnet sie zufällig auch ihrer alten Jugendliebe, dem Creative Director, Thore Hellström (Philipp Oehme) wieder. Alte Gefühle werden wieder erweckt, jedoch gibt es ein Problem: Auch Caro hat ihr Herz an Thore verloren.

Die 1982 in Starnberg geborene Kim Riedle studierte an der Internationalen Schule für Schauspiel und Acting in München. Neben der Schauspielausbildung hat sie außerdem eine Gesangsausbildung im klassischen und im Bereich Rock/Pop absolviert und spielt Klavier und Schlagzeug. Ein großes Hobby von Ihr: "Ich hatte immer schon ein Faible fürs Tanzen und habe Poledance in Australien für mich entdeckt."

Auch «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» darf sich über einen Neuzugang freuen. Die 26-jährige Schauspielerin Lea Marlen Woitack wird ab Ende März in die Rolle der Sophie Lindh schlüpfen. Sophie lässt sich als ehrgeizig, intelligent, lebensfroh und engagiert beschreiben. Trotz dieser Eigenschaften ist es für die junge Visionärin nahezu unmöglich einen Job zu finden, weshalb sie von einem Praktikum in das nächste gerät und sich nebenbei auch noch bei der Uni eingeschrieben hat. Bei einem Uni-Vortrag über Medienrecht schafft es Sophie ihren Professor Gerner (Wolfgang Bahro) überaus zu beeindrucken.

Gerner hat den Uni-Vortrag zusammen mit Katrin (Ulrike Frank) abgehalten und diese spürt sofort, dass Sophie als Rivalin gilt, wenn es um Gerner geht. Es könnte also durchaus schmutzig werden. Die Schauspielerin freut sich sehr über das Engagement bei RTL "Ich wollte immer Schauspielerin werden und nachdem ich mit 12 das erste Mal auf einer richtigen Bühne stand, waren alle Alternativen undenkbar." Und auch Ihre Kollegen schwärmen bereits jetzt für die 26-jährige "Lea ist nicht nur eine wunderschöne, charmante und humorvolle Frau, sie ist auch eine sehr professionelle und hervorragende Schauspielerin. Es macht viel Spaß, mit ihr vor der Kamera zu stehen."

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