Weil die Sendezeit länger war, schalteten insgesamt nicht so viele Menschen ein wie noch am Montag. Die vierte Folge der Staffel hatte 7,45 Millionen Zuschauer, am Dienstag waren nun 7,14 Millionen Menschen dabei, was einem Marktanteil von 33,6 Prozent entsprach. Das war die beste Quote der laufenden Staffel. Blickt man genauer auf die Quoten, wird klar, dass die Sendung vor allem beim wichtigen jungen Publikum ein Hit ist.
Bei den 14- bis 19-Jährigen kam RTL auf starke 49,5 Prozent (0,24 Millionen), auch die 20- bis 29-Jährigen sahen überdurchschnittlich stark zu: Hier sorgten 1,05 Millionen für 47,6 Prozent Marktanteil. Die höchste Quote wurde übrigens bei den 30- bis 39-Jährigen ermittelt: Hier kam «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» auf mega-starke 51,9 Prozent (1,31 Millionen), beim Publikum zwischen 40 und 49 Jahren waren es 42,5 Prozent. Die nicht mehr zur klassischen Zielgruppe gehörenden 50- bis 64-Jährigen sorgten für 30,2 Prozent, bei den Menschen über 65 Jahren wurden 16,3 Prozent gemessen.
Wie Media Control schon Anfang der Woche vermeldete, ist die diesjährige Dschungel-Staffel vor allem ein Erfolg der Frauen: 4,34 Millionen Frauen ab 14 Jahren sahen zu, dagegen nur 2,70 Millionen Männer. Der Marktanteil bei Bürgern mit Hauptschulabschluss lag bei 32,5 Prozent, bei Abiturienten ohne Hochschulabschluss bei 34,9 Prozent. Studenten sorgten nur für 23,9 Prozent.
Für Privatsender ist immer noch wichtig, die finanzstark die zusehenden Haushalte sind: Die mit Abstand größte Gruppe, nämlich 3,80 Millionen Zuschauer, lebt in Haushalten mit einem Nettoeinkommen von mehr als 1750 Euro monatlich. 1,05 Millionen der Zuseher haben weniger als 1000 Euro pro Monat zur Verfügung.