Also jenem Blatt, dass Sie vor wenigen Wochen noch verklagten, weil sie sagten, es hätte Ihre Persönlichkeitsrechte nicht geachtet. Sie kündigten in diesem Interview an, nicht mehr als Wettermoderator vor der Kamera stehen zu wollen. Sie möchten sich nun auf Jobs hinter der Kamera konzentrieren. Der Wetterfrosch Nummer eins tritt also ab.
Ich weiß nicht, ob das die richtige Entscheidung ist und es steht mir wohl auch nicht zu, darüber zu urteilen. Ohnehin: Ein Urteil über Sie wurde noch nicht gesprochen und selbst wenn dies geschehen ist, dann niemand zweifelsfrei sagen, ob sie nun wirklich schuldig oder unschuldig sind. Fest steht aber auch: Sind erst einmal Vorwürfe wie die der Vergewaltigung gegen einen Mann erhoben, dann kann er eigentlich gar nicht mehr gewinnen.
Mit freundlichen Grüßen,
Manuel Weis