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Sat.1-Krimiabend kommt unter die Räder

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Nachdem man bereits in den letzten Wochen dem Senderschnitt gefährlich nahe kam, wurde am Samstag ein neues Tief verbucht. Erst zu später Stunde kam man wieder auf den grünen Zweig.

Es geht weiter abwärts: Der Hoffnungsträger «Navy CIS: L.A.» bereitet der Sat.1-Führungsetage nun schon seit einiger Zeit Sorgen – in den letzten Wochen sackten die Einschaltquoten zunehmend ab, bis man vor sieben Tagen dann dem hauseigenen Senderschnitt gefährlich nahe kam. Eine klare Enttäuschung für den Bällchensender, der mit der Einführung eines neuen Serienabends an die Erfolge des Sonntags anknüpfen wollte. Doch die Werte vom Samstag machen deutlich, dass die neue US-Ware in einer anderen Liga spielt als «The Mentalist» & Co. Selbst der Auftakt zur fünften «Criminal Minds»-Staffel war nur teilweise erfolgreich.

Eine neue Episode der Cops aus Los Angeles unterhielt zur besten Sendezeit 2,13 Millionen Deutsche, was gerade einmal 7,2 Prozent Markanteil entsprach. Wirklich bitter sind aber die Werte der Zielgruppe: 1,13 Millionen 14-bis 49-Jährige schalteten ein und bescherten dem Sender unterdurchschnittliche 10,1 Prozent Marktanteil. Das wäre noch tragbar gewesen, hätte die Premiere von «Criminal Minds» im Anschluss mehr Zuschauer angelockt. Doch Derek Morgan und sein Team mussten sich mit 1,23 Millionen Werberelevanten und nicht minder schlechteren 10,2 Prozent Marktanteil zufrieden geben.

Erst mit der zweiten Folge steigerte sich die Sehbeteiligung und konnte dank 1,38 Millionen jungen Zuschauern sowie 12,8 Prozent den gegenwärtigen Senderschnitt überflügeln. Die Gesamtreichweite der beiden Episoden belief sich auf 2,25 Millionen (7,4% MA) und 2,43 Millionen (9,5% MA) Menschen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/44805
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