Lange hat man sich bei RTL II gefragt, welches Format man wohl senden kann, wenn die erfolgreiche Reality «Big Brother» gerade einmal nicht auf Sendung ist. Bisherige Versuche neue Formate um 19.00 Uhr zu etablieren (etwa «Der Requardt»), scheiterten. In der Regel zeigte der Privatsender daher Sitcoms. Eine eigentlich geplante Reality, die man aus der Türkei übernehmen wollte, sagte man noch vor dem Start ab und entschied sich schließlich das erfolgreiche Wochenendformat «Der Trödeltrupp» auf Zuschauerfang zu schicken. Schwankend waren die Quoten von Anfang an – das sind sie auch heute noch. Aber die Ausbrüche nach oben machen Hoffnung auf einen wirklichen Glücksgriff: Am Donnerstag holte eine neue Ausgabe beispielsweise 7,6 Prozent Marktanteil im Schnitt. So gut lief noch kein anderes Format in der Zielgruppe in der «Big Brother»-freien Zeit. Insgesamt verfolgten etwa 720.000 Menschen ab drei Jahren das Geschehen.
Die Doku ist somit fast so erfolgreich wie der Große Bruder: Dieser holte zu besten Zeiten zwar um die zehn Prozent in der Zielgruppe, doch es gab auch deutlich schlechtere Tage: Im Schnitt lag die neunte Staffel somit nur bei rund acht Prozent – und das ist gar nicht weit von dem am Donnerstag erzielten Ergebnis des «Trödeltrupps» entfernt.





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«Fast-Food-Show» mit üblem Nachgeschmack

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