Am Sonntag wurden in den USA die diesjährigen Grammys verliehen: Der übertragende Sender CBS kann mit den Ergebnissen voll und ganz zufrieden sein, denn im Schnitt kam die Übertragung auf 19,67 Millionen Zusehern. 2008 holte die damalige Verleihung nur knapp 17,2 Millionen Zuschauer. Auch «60 Minutes», das alt-ehrwürdige CBS-Magazin holte vor der Musikshow 16,7 Millionen Amerikaner vor die Fernsehgeräte.

Auch NBC musste unter den «Grammys» leiden. Zunächst zeigte man den AFC/NHL Pro Bowl, der mit neun Millionen Zuschauern niemanden wirklich vom Hocker riss. Um 20.00 Uhr zeigte man «Dateline», das mit 7,03 Millionen Zuschauern deutliche Probleme hatte, ehe eine Stunde später die Miniserie «XIII» startete. Mit gerade einmal 6,24 Millionen Zuschauern spricht sehr wenig für einen Erfolg. Am kommenden Sonntag wird die Serie bereits wieder enden.
Für FOX sah es ganz bitter aus am Sonntag: Zunächst kam die Show «Hole in The Wall» nur auf rund 2,4 Millionen Zuschauer und dann musste sich ein Re-Run von «The Simpsons» auch noch mit ebenfalls schwachen 4,8 Millionen Zusehenden zufrieden geben. «King of The Hill» kam um 20.30 Uhr auf 4,75 Millionen Zuschauer, ehe der «Family Guy» mit 5,53 Millionen Zusehern für die höchste FOX-Reichweite des Tages sorgte. Der «American Dad» begeisterte im Anschluss noch viereinhalb Millionen Menschen. Eine Katastrophe war der Abend auch für TheCW, das zunächst eine alte Folge von «Jericho» (683.000 Zuseher) zeigte, ehe man «Teen Wolf» aufführte, das nur 1,38 Millionen US-Bürger begeisterte.