Die UFA Fiction arbeitet an einem neuen Prestigeprojekt: «Gebt mir etwas Zeit», basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Hape Kerkeling, erhält eine hochwertige deutsche Verfilmung. Die Regie übernimmt Katja von Garnier, das Drehbuch stammt von Ruth Toma, die Kerkelings literarische Spurensuche in ein cineastisches Erzähldrama übersetzt. Das Projekt wird mit 500.000 Euro gefördert – ein Hinweis darauf, dass die Produktion bewusst groß angelegt ist.Der Stoff gilt als besonders vielschichtig: Kerkeling verbindet in seinem Buch persönliche Erinnerungen, Familiengeschichte und historisches Erzählen. Im Zentrum des Films steht der junge Hape im Jahr 1987, der als aufstrebender Entertainer noch gezwungen ist, seine Homosexualität zu verbergen — und in Amsterdam erstmals echte Liebe und Freiheit erlebt. Parallel erzählt der Film zwei weitere Familienstränge: Barend, ein Vorfahre im Jahr 1620, kämpft im niederländischen „Goldenen Zeitalter“ gegen gesellschaftliche Grenzen, während 1903 ein englischer König unerwartete Gefühle für Hapes Urgroßmutter Agnes entwickelt.
Die Produktion beschreibt das Projekt als „historischen Dreiklang von Liebe, Identität und Freiheit“, der Kerkelings Familiengeschichte über vier Jahrhunderte hinweg zu einem emotionalen Gesamtbild verwebt. Humor, Warmherzigkeit und biografische Ehrlichkeit sollen ebenso Platz finden wie dramatische Momente – typisch für Kerkelings Tonfall, der in der literarischen Vorlage bereits kritische Aufmerksamkeit erhielt.







Wenn der Glaube zum Problem wird: «Nobody Wants This»

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