Wirtschaft

Paramount Skydance weist Bericht über arabische Investoren für WBD-Gebot zurück

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Inzwischen wurde gemutmaßt, dass David Ellison mit Hilfe von Investoren aus dem Nahen Osten den Warner Bros.-Konzern übernehmen könnte.

Im Übernahmepoker um Warner Bros. Discovery (WBD) sorgt ein Medienbericht für Wirbel – und wurde nun entschieden dementiert. Paramount Skydance widerspricht einer „Variety“-Meldung, wonach das Unternehmen ein milliardenschweres Konsortium mit staatlichen Investmentfonds aus Saudi-Arabien, Katar und Abu Dhabi bilde, um ein 71-Milliarden-Dollar-Angebot für WBD abzugeben.

„Die von Variety veröffentlichten Informationen sind kategorisch falsch“, heißt es in einer Stellungnahme von Paramount Skydance. Man respektiere die Vertraulichkeit des laufenden Bieterprozesses und werde sich erst äußern, wenn dieser abgeschlossen sei. „Variety“ hatte zuvor unter Berufung auf Insider berichtet, die Ellison-Familie – sie kontrolliert die Stimmrechte von Paramount Skydance – wolle gemeinsam mit dem Public Investment Fund (PIF), dem Qatar Investment Authority (QIA) und dem Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) ein massives Übernahmeangebot vorbereiten.

Paramount Skydance dementiert deutlich, während der Bieterprozess weiterläuft. Die WBD-Board soll bis zum 20. November erste Angebote prüfen. Neben Paramount Skydance gelten auch Comcast und Netflix als ernsthafte Interessenten. Ein früheres Angebot von David Ellison über 23,50 Dollar pro Aktie hatte das WBD-Board bereits abgelehnt. Wobei diese Meldung auch kein Unsinn ist, schließlich übernimmt der saudische Staatsfond die Spielefirma Electronic Arts für 55 Milliarden US-Dollar.

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