Blenden wir an dieser Stelle den Auftritt des DFB gegen Luxemburg bei RTL aus - bleibt das ZDF ohne Diskussion der Freitags-König. Wobei auch dieses Urteil nur dann zutrifft, wenn die «Tagesschau» um 20 Uhr vernachlässigt wird. Die kurzen Nachrichten vor der Primetime liegen mit 4,89 Millionen Zuschauern und 0,83 Millionen jungen Fernsehenden jeweils an der Spitze der Reichweiten-Tabelle, jedoch eben nur für gute 15 Minuten. Doch auch mit diesem Detail aus dem Weg, ist die gesamte Aufmerksamkeit beim Zweiten angekommen. An der Spitze der Vollformate steht die Primetime mit «Jenseits der Spree». Der Krimi holt sich ab 20:15 Uhr starke 4,35 Millionen Zuschauer und 18,2 Prozent am Markt, der Folge-Krimi «SOKO Leipzig» hält hiervon trotz direkten DFB-Konkurrenz 3,65 Millionen und 15,2 Prozent. Bei den jungen Zuschauern ist das ZDF vorerst keine große Nummer, 0,19 und 0,17 Millionen Jüngere holen 4,2 und 3,6 Prozent.Doch auch außerhalb der Primetime bietet Mainz den privaten und öffentlich-rechtlichen Kollegen die Stirn. Im Hinblick auf die Gesamtreichweite holt «heute» um 19 Uhr 3,19 Millionen Zuschauer ab, wobei hier ebenfalls die Laufzeit bei nur knapp 25 Minuten liegt. Der Marktanteil von 17,5 Prozent gefällt dennoch. Die «heute-show» am späten Abend liefert mit 3,11 Millionen Zuschauern auf 16,8 Prozent ab und bereits ab 18 Uhr kann «SOKO Wien» starke 3,10 Millionen Zuschauer und 19,4 Prozent am Markt abgreifen. Erst jetzt kommt das erste "nicht-ZDF"-Format mit «Wer weiß denn sowas?». Die Quiz-Show um 18 Uhr sichert dem Ersten 2,93 Millionen Zuschauer und damit 19,3 Prozent am Gesamtmarkt.
Bei den 14- bis 49-Jährigen ist, ebenfalls wie gewohnt, der ZDF-Sieg etwas kleiner. Die starken Satire-Formate am späten Abend bringen dennoch den Sieg nach Mainz. Welke holt mit der «heute-show» 0,66 Millionen 14- bis 49-Jährige ab, bei Böhmermann und dem «ZDF Magazine Royale» sind es noch 0,53 Millionen. Die Marktanteile lagen damit bei starken 15,7 und 16,9 Prozent.







Kein Primetime-Boost für «The Voice of Germany» ohne «Ninja»-Konkurrenz
ProSieben ist mit «Those About to Die» fertig

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