
Wie sah es nun an diesem Samstag aus, als das diesjährige Sommer-Best-Of auf dem Programm stand? Schauen wir auf die Gesamtzuschauerzahl der gestrigen Spezial-Folge, die sich auf 2,53 Millionen belief, müssen wir konstatieren, dass 13,7 Prozent Quotenanteil demnach ein kleiner Verlust zur letzten Show darstellt, welche über 15 Prozent kam. Trotzdem war es aber eine Erleichterung im Vergleich zum letztjährigen Best-Of, das nur katastrophale 8,8 Prozent einfuhr - jetzt kam man also noch ganz solide davon. In der Jüngeren Zuschauerschaft ab 14 Jahren war mit 0,47 Millionen bei 15,0 Prozent sogar ein noch höheres Ergebnis zu verzeichnen, das in dieser Kategorie ganz klar die Marktführung brachte. Im Anschluss an den Versteckte Kamera-Dauerbrenner brachte es übrigens der Nachrichten-Dauerbrenner «Tagesthemen» noch auf einen mäßigen Wert von 12,7 Prozent (1,53 Millionen Einschaltende). Bei den 14-49-Jährigen waren es passable 8,9 Prozent, die sich aus 0,21 Millionen speisten.
Doch zurück zur Hauptsendezeit: In dieser handelte es sich bei der ZDF-Konkurrenz um den Krimi-Re-Run «München Mord: Der Letzte seiner Art». Nun sahen den Aufguss noch einmal 3,88 Millionen Leute des Gesamtpublikums und beförderten einen weiterhin wirklich guten Marktanteil von 19,8 Prozent zur Anstalt, was im Endeffekt klar ausreichte, um die Konkurrenz des Ersten zu dominieren. Nicht pralle die Lage bei den Jüngeren, die nur zu dürftigen 5,0 Prozent (0,15 Millionen) den Krimi wählten und damit hinter ARD und auch den Privaten lagen. Am Ende vom Tag war das ZDF mit 12,9 Prozent bei allen im Schnitt aber nur knapp vorm Ersten mit 12,7 Prozent.
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