
Der zweite Sieg der Norwegerinnen bescherte dem Ersten unterdessen im Vorabendprogramm eine Reichweite von 0,34 Millionen jüngeren Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Hierbei lag der Marktanteil bei ordentlichen 12,5 Prozent. In Summe wird man sich hier durchaus mehr erwartet haben, immerhin gab es keine Fußball-Konkurrenz der «Klub-WM», wie beispielsweise am zurückliegenden Samstag. Der Fußball-Sonntag ging ab 20:15 Uhr weiter, die Vorberichte für das zweite Gruppenspiel der Gruppe A zogen bis 21 Uhr im Schnitt 2,28 Millionen Zuschauer an, 0,52 Millionen konnten der jüngeren Zuschauerschaft zugeordnet werden. Somit lagen die Marktanteile zwischen den Spielen bei 11,8 und 14,7 Prozent.
Im Spiel «Schweiz - Island» gab es ebenfalls über weite Strecken keine Entscheidung, einzig ein vermeintliches Eigentor von Island in der 29. Minute sorgte für etwas Aufregung. Somit bliebt die Spannung bis in die Schlussphase greifbar, in der 76. Minute erlöste Geraldine Reuteler die Schweiz mit dem 1:0, in der Schlussminute erhöhte Alayah Pilgrim auf 2:0. Die späte Ansetzung steigerten die Gesamtreichweite ab 21 Uhr auf 3,45 Millionen Zuschauer im Schnitt, der Marktanteil lag bei 17,4 Prozent. Die junge Zuschauergruppe kam mit 0,73 Millionen Fernsehenden auf eine entsprechende Quote von 19,2 Prozent. Schweiz und Finnland entscheiden am dritten Spieltag im direkten Duell über ein Weiterkommen, Island ist mit dieser zweiten Niederlage bereits aus dem Turnier ausgeschieden.
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