«Die Landarztpraxis» startet schwach in die Final-Woche

Seit Jahresbeginn sendet Sat.1 nahezu jeden Werktag in der 19-Uhr-Stunde die Serie «Die Landarztpraxis». Am Ende dieser Woche endet nun eine kleine Ära. Die 122-teilige zweite Staffel läuft nur noch bis Freitag. Ab Montag, 30. Juni, kehrt «Die Spreewaldklinik» ins Programm zurück. Zum Start in die finale Woche waren die Werte allerdings nicht sonderlich beeindruckend. Die Reichweite belief sich auf 0,62 Millionen Zuschauer, was unterdurchschnittliche 3,6 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Aus der Zielgruppe stammten lediglich 0,10 Millionen Zuschauer, die für magere 3,7 Prozent standen.

Anlässlich des gegen 19:00 Uhr gemeldeten Angriffs des Irans auf US-Interessen in Katar und Irak war das Informationsbedürfnis etwas höher als gewöhnlich, wovon auch die «:newstime» in Sat.1 profitierte. 0,67 Millionen Zuschauer verfolgten ab 19:45 Uhr die 30-minütige Nachrichtensendung – der höchste Werktag-Wert seit Ende Mai. Der Marktanteil lag bei 3,4 Prozent. Mit 0,20 Millionen 14 bis 40-Jährigen und 5,8 Prozent Marktanteil näherte sich «:newstime» dem Sat.1-Schnitt.

Übertroffen wurde dieser in der Primetime von «Der Sat.1 Urlaubscheck! Kreuzfahrt, Camping & Pauschalreise». Gegenüber der Vorwoche konnte das Service-Format deutlich zulegen und steigerte die Reichweit um rund 300.000 Zuschauer auf 0,92 Millionen Menschen. Der Marktanteil betrug solide 4,2 Prozent. Aus der Zielgruppe stammten 0,34 Millionen Umworbene (+0,12 Mio.), sodass der Marktanteil auf starke 8,2 Prozent stieg (+2,2 %p.).

Um 22:25 Uhr befasste sich die «Spiegel TV – Reportage» mit „Karls Erdbeer-Kult! Vom Acker zum Imperium“. Der Audience-Flow funktionierte prächtig, denn 0,68 Millionen blieben für die einstündige Reportage dran. Der Marktanteil stieg auf 4,5 Prozent. Mit 0,23 Millionen Jüngeren fuhr Sat.1 weiterhin tolle 7,7 Prozent ein. Bis 0:20 Uhr befasste sich die «Sat.1 Reportage» noch mit dem Thema „Grünes Glück! Wie Gartenprojekte gelingen können“. 0,36 Millionen Zuschauer waren dabei, darunter 0,11 Millionen Werberelevante. Die Marktanteile wurden auf 4,0 respektive 5,9 Prozent taxiert.