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«Joko & Klaas gegen ProSieben»

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Von früheren Glanzzeiten blieben die beiden Entertainer erneut ein Stück entfernt.

In die achte Staffel startete die Spielshow «Joko & Klaas gegen ProSieben» in diesem Jahr, welche nun am Mittwoch beheimatet ist. Auch wenn Florida-Produktion weiter einer der wichtigsten Eck-Pfeiler für den Sender bleibt, blieben Höchstwerte aus früheren Staffeln unerreicht. Dies lässt sich vor allem an einem auffälligen Makel ablesen.

Aus den Startlöchern kam die aktuelle Runde am Mittwoch, den 9. April – und das richtig gut. Direkt mal klar erfreuliche 16,3 Prozent durch 0,74 Millionen Interessierte aus der angepeilten Zielgruppe kamen zustande. Bei den Älteren fiel die Ausbeute in Anbetracht von 4,9 Prozent (1,06 Millionen) gewohnt recht mager aus.

Eine Woche später konnte geschildertes Niveau der 14-49-Jährigen nahezu gehalten werden. So schrumpfte die Reichweite dort nur minimal auf nun 0,68 Millionen. Den Marktwert drückten jene etwas merklicher auf immer noch klar vitale 15,2 Prozent. Das hier extreme Konstanz am Werk ist, wurde schließlich sieben Tage darauf überdeutlich, als beide genannten Zahlen exakt reproduziert wurden.

Auch wenn die Sehbeteiligung der Zielgruppen-Fans am 30. April nochmal ein kleines bisschen auf 0,63 Millionen sank, so war an diesem Abend damit ein wesentlich höherer Prozentanteil zu erlangen. Dieser stieg folglich auf einen Staffelbestwert von tollen 19,0 Prozent. Insgesamt wurde mit 5,4 Prozent ebenfalls die höchste Größenordnung gemessen, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass man im Angesicht von 0,99 Millionen unter die Millionen-Marke fiel.

Die Verantwortlichen hätte sich jetzt sicher erhofft, dass die Show jenen Marktanteils-Peak der Umworbenen für einen Endspurt nutzt. Zu ihrer Enttäuschung muss allerdings das Gegenteil konstatiert werden: Zum Ende hin ergaben sich die zwei schwächsten Dimensionen der bisherigen Staffel, welche sich auf weiter ordentliche 14,4 und 14,1 Prozent taxieren lassen. Sie resultierten aus jeweils 0,57 Millionen sprich 0,60 Millionen Zielgruppen-Interessierten.

In der Abrechnung können Durchschnittswerte von 15,7 Prozent bei 0,65 Millionen (Zielgruppe) sowie 4,9 Prozent bei 1,00 Millionen (Gesamtzuschauerschaft) aufgeführt werden. Vor allem mit Hinblick auf die Kernzielgruppe der Jüngeren sind das weiter klar zufriedenmachende Zahlen, die sogar wieder etwas über dem Level der Herbst-/Winter-Runde Ende 2024 lagen, die nur 13,6 Prozent fertigbrachte. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass dies eh der schwächste Staffelschnitt war und es auch die aktuelle Staffel wieder nicht schaffen konnte, die 20-Prozent-Hürde zu reißen. Von Glanzzeiten blieb auch sie also wieder ein Stück entfernt.

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