Vermischtes

KI, Kernkraft und der Wettlauf um die beste Energiequelle

KI-Technologie ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Das statistische Bundesamt vermeldete unlängst, dass 2024 bereits jedes fünfte Unternehmen in Deutschland KI-Technologien nutzt; ein Wachstum von acht Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Im privaten Raum nutzen sogar schon knapp 52 % der Deutschen KI-Lösungen, allen voran ChatGPT. Und damit ist noch nicht Schluss.

KI-Applikationen erfordern jedoch rasant wachsende Mengen an Energie. Diese Energie soll u. a. aus der Kernkraft kommen. Auf dem unter der steigenden Nachfrage ächzenden Uranmarkt gilt der New Player Global Uranium Corp. als Hoffnungsträger.

Der KI-Sektor rechnet mit einem rapide steigenden Stromverbrauch


Der KI-Sektor rechnet noch bis Ende des Jahrzehnts mit einem immensen Wachstum. Schon bis 2028 soll die KI-Industrie ihren Umsatz aktuellen Prognosen zufolge mehr als verdoppeln. Dieses Wachstum geht mit einem enormen Innovationsdruck einher, welcher wiederum auf eine existentielle Hürde stößt: Energie.

Der Einsatz von KI-Technologien ist energieintensiv. Bereits Ende 2023 warnte Ralf Herbrich, Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), davor, dass KI-Technologien bald den Großteil des weltweiten Energieverbrauchs beanspruchen würden. Ein flächendeckender Umstieg auf KI-Technologien würde so viel zusätzliche Energie verbrauchen wie ganze Länder.

Während führende Entwickler in diesem Feld zwar auch darum bemüht sind, den Energieverbrauch von KI-Technologien langfristig zu senken, ist eine Einsicht unabwendbar: Der KI-Sektor wird langfristig eine zuverlässige Quelle für immense Mengen an Energie benötigen.

Kernkraft als Hoffnungsträger in der Suche nach einem zuverlässigen Energieträger


Hört man sich in der KI-Branche selbst um, ertönt ein Appell immer und immer wieder. Key Player der Branche, darunter Sam Altman, CEO von OpenAI, appellieren an die Kernkraft, um den immensen, wachsenden Energiebedarf von KI-Technologien zu decken.

Mit dieser Forderung ist Altman nicht allein. Auch andere Branchen-Insider und Marktbeobachter haben sich längst seinem Ruf nach einer stärkeren Förderung von Kernkraft angeschlossen.

Elon Musk, Gründer des Automobilherstellers Tesla, verkündete unlängst, man solle allen Formen der Energieproduktion eine Chance geben, auch der Kernkraft. Demnach solle man Atomkraftwerke u.a. in Deutschland bauen.

Auch Bill Gates und Jeff Bezos haben in der Vergangenheit ihr Interesse an Kernkraft als Energieträger der Zukunft bezeugt.

Das Kalkül ist simpel. Fossile Brennstoffe sind erschöpflich und damit kein zuverlässiger Energieträger für die KI-Technologien von morgen. Im direkten Vergleich mit sämtlichen erneuerbaren Energiequellen schneidet die Atomkraft zudem bei Weitem als effizientester Energieträger ab.

Während erneuerbare Energiequellen etwa nur mit Unterbrechungen Strom produzieren – schließlich sind nicht immer Sonne, Wasser und Wind zur Stromproduktion vorhanden – überzeugt die Kernkraft mit dem höchsten Kapazitätsfaktor – satten 92,5 %. Kernkraft ist damit die zuverlässigste Energiequelle für den KI-Markt.

Tauziehen um die Kernkraft von morgen


Seit 2001 hatte die Kernkraft auf globaler Ebene einen beinahe ununterbrochenen Rückgang erlebt. Bezog die Welt 2001 noch 16,86 % ihrer Energiebedürfnisse aus der Kernkraft, waren es 2023 nur noch 9,11 %.

Nun ist jedoch eine Kehrtwende in Sicht. Der im März 2024 abgehaltene ‘Nuclear Energy Summit’ brachte Vertreter aus über 30 Ländern zusammen und führte zu einer wichtigen Erkenntnis: Die Tür ist offen für Kernkraft.

Schon im Dezember 2023 entschieden die Vereinten Nationen, dass die Atomkraft dringend Innovation benötigt, um effektiv im Kampf gegen den Klimawandel eingesetzt zu werden. Beim ‘Nuclear Energy Summit’ einigten sich die Anwesenden darauf, die Nutzung von Kernkraft in den kommenden Jahren zu verdreifachen – auch um KI-Technologien zu stützen.

Sollte die Kernkraft jedoch ein Key Player in der Energieversorgung der KI-Technologien von morgen werden, sind Innovationen vonnöten. Einige dieser Innovationen sind bereits vorhanden.

Sogenannte Small Modular Reactors (SMRs) bringen ein geringeres Risiko als herkömmliche Atomkraftwerke mit sich, sind günstiger in der Errichtung und effizienter in der Energieproduktion.

Frankreich, bekannt als Freund der Kernkraft, äußerte bereits sein Vorhaben, SMRs schnellstmöglich zum Teil seiner Kernkraft-Kapazitäten zu machen. Ob Deutschland angesichts der Innovationen im Feld einen Wiedereinstieg in die Kernkraft erwägen wird, ist derzeit nicht absehbar.

Global Uranium Corp. als Hoffnungsträger in der Kernkraft


Boomt die Kernenergie, wird allerdings auch mehr Uran benötigt, ein Rohstoff, der längst als rares Gut gehandelt wird. Sanktionen gegen Russland, einen der größten Uranproduzenten der Welt, und der Rückgang der Produktivität in anderen Uranminen weltweit birgt die Frage: Woher soll das Uran für die Kernkraft von morgen kommen?

Unternehmen wie Global Uranium Corp. (Frankfurt: Q3J, USA: GURFF, Canada: GURN) sind bereit, diese Lücke mit ambitionierten Projekten in Kanaren und den Vereinigten Staaten zu füllen.

Die Global Uranium Corp. ist derzeit an mehreren Förderungsprojekten beteiligt, die in naher Zukunft die steigende Nachfrage nach Uran (U₃O₈) befriedigen könnten. Die Northwest Athabasca Joint Venture (NAVJ) und deren Wyoming Projects gelten als vielversprechende Regionen für den Abbau von Uran.

Mit einem kompetenten Team bestehend aus Experten geführt durch Ungad Chadda, die jeweils über Jahrzehnte Erfahrung an den Kapitalmärkten sammeln konnten, zeigt sich Global Uranium Corp. zuversichtlich, in den kommenden Jahren wichtige Fortschritte an seinen Förderungsprojekten in Kanada und den USA zu erzielen, um ein Key Player in der Förderung von Uran zu werden.

Fazit


KI-Technologien entwickeln sich in einem bisher nie dagewesenen Tempo. Bereits ein Fünftel aller deutschen Unternehmen nutzt KI-Technologien. Mehr als die Hälfte aller Deutschen nutzt KI-Technologien im Alltag. Je besser KI-Technologien werden, desto exorbitanter wird deren Energieverbrauch. Dieser kann nur durch Kernkraft zuverlässig gedeckt werden.

Small Modular Reactors (SMRs) und neue Erschließung von Uranvorkommen in Nordamerika unter Beteiligung der Global Uranium Corp. gelten als Hoffnungsträger für den KI-Markt von morgen. Die Global Uranium Corp. insbesondere könnte sich in den kommenden Jahren zu einem der Key Player in der Uranium Förder-Branche entwickeln. Als Anleger sollten Sie dieses Unternehmen deshalb unbedingt im Auge behalten.

Haftungsausschluss für zukunftsgerichtete Informationen
Dieses Dokument enthält Aussagen und Informationen Informationen, die, soweit sie keine historischen Tatsachen sind, als zukunftsgerichtete Informationen“ im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze Wertpapiergesetz darstellen. Zukunftsgerichtete Informationen können finanzielle und und andere Prognosen sowie Aussagen über zukünftige Pläne, Strategien, Ziele Aussichten, Ziele oder wirtschaftliche Leistungen oder die diesen zugrunde liegenden Annahmen zugrunde liegen. In einigen Fällen können zukunftsgerichtete Aussagen durch Begriffe wie durch Begriffe wie „kann“, „würde“, „könnte“, „wird“, „wahrscheinlich“, „außer“, „antizipieren“, ‚glauben‘, ‚beabsichtigen‘, ‚planen‘, ‚prognostizieren‘, ‚projizieren‘, ‚schätzen‘, „Ausblick“ oder deren Verneinung oder andere ähnliche Ausdrücke in Bezug auf die keine historischen Tatsachen sind.

Zukunftsgerichtete Informationen beruhen auf gegenwärtigen Erwartungen, Annahmen, Schätzungen, Prognosen, Projektionen, Analysen und Meinungen, die unter den gegebenen Umständen zu dem Zeitpunkt, zu dem zu dem Zeitpunkt, zu dem solche Aussagen gemacht werden, die sich jedoch als falsch erweisen können. Zukunftsgerichtete Informationen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge des Unternehmens erheblich von den von den zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen. Dementsprechend sollten sich die Leser nicht unangemessen sich nicht auf solche zukunftsgerichteten Informationen verlassen. Darüber hinaus sind alle vorausschauenden

Kurz-URL: qmde.de/158366
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelHorst Janson ist totnächster ArtikelDas Erste überträgt Scholz‘ Regierungserklärung zur Migration
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen


Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung