Vermischtes

Nachhaltige Verpackungen: 3 Lösungen zum Wohle der Umwelt

Nahrungsmittel, Bücher, Filme und auch Kleidung müssen nicht zwangsläufig in Massen von Kunststoff verpackt werden.

Es geht auch wesentlich umweltfreundlicher. Die Industrie bietet inzwischen nachhaltige und ökologisch wertvolle Lösungen an, um Waren unterschiedlicher Art sinnvoll zu verpacken. Diese Umverpackungen belasten nicht die Natur und lassen sich im Anschluss problemlos recyceln.

Mit diesen 3 Lösungen ist es möglich, Verpackungen nachhaltig zu gestalten


Die meisten Waren werden verpackt. Das hat den Hintergrund, die Produkte vor Schäden zu bewahren und Verunreinigungen zu vermeiden. Kurzum: Die Umverpackung ist in der Regel nötig, um qualitativ hochwertige Waren garantieren zu können. Somit lassen sich Mängel vermeiden und die Produkte sind in optischer sowie hygienischer Hinsicht geschützt. Es gibt jedoch für Plastik, das die Umwelt nachhaltig schädigen kann, mittlerweile hervorragende Alternativen.

Lösung 1: Verpackungen aus Hanf und Gras


Die Idee, Hanf und Gras für Verpackungen zu verwenden, ist nicht neu. Schon vor vielen Jahrhunderten nutzen Menschen Hanf für die Papierherstellung. Somit gelang es über die Zeit auch, Hanf für Kleidung und Verpackungen zu verwenden. Inzwischen stellt die Industrie Verpackungen aus Graspapier und Hanf her, mit denen sich unterschiedliche Waren nachhaltig verpacken lassen. Da Gras und Hanf schnell nachwachsende Rohstoffe sind, ist auch eine Umweltbelastung kaum gegeben. Die Materialien lassen sich gezielt anbauen und vollständig verwerten. Die entstehenden Verpackungen sind robust, solide und für Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs, Kleidung und sogar für Umverpackungen von Büchern sowie Filmen geeignet. Die Werkstoffe gelten als überaus widerstandsfähig und halten auch Belastung hervorragend stand.

Lösung 2: Verpackungen aus Holz und Pappe


Holz ist ein beliebtes Material, das auch als nachhaltige Verpackung herhalten kann. Bei Holzverpackungen wird in erster Linie entrindetes Material nötig, das durch spezielles Hitzebehandlungsverfahren von Schimmel befreit und vor Fäulnis bewahrt wird. Das macht es möglich, die Materialien über einen langen Zeitraum haltbar zu machen. Die Verpackungen können somit auch problemlos ins Ausland exportiert werden. Hinzu kommt, dass die Verpackungen aus Holz und Pappe sehr umweltverträglich sind und sich leicht recyceln lassen.

Lösung 3: Kunststoffverpackungen aus Naturmaterialien


Dass Kunststoff und Umweltschutz Hand in Hand gehen können, mag verwirrend klingen. Es ist jedoch möglich, wenn für die Kunststoffherstellung nachwachsende Rohstoffe verwendet werden. Maisstärke, Zuckerrüben und Zuckerrohr sind ideale Ersatzlösungen und stellen die Welt der Kunststoffverpackungen komplett auf den Kopf. Der Vorteil ist, dass diese biobasierten Kunststoffe sehr stabil sind, für verschiedene Verpackungen, Boxen und Getränkebehälter genutzt werden können und eine gute Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen darstellen. Anders als bei Varianten aus Hanf, Gras oder Holz ist die Herstellung etwas intensiver und umfangreicher. Dennoch stellt diese Option eine bessere Wahl als traditionelle Plastikwaren dar und hilft dabei, Waren sicher und hygienisch einzuschlagen.

Es ist nicht nötig, auf Massen von Plastik zurückzugreifen, um Waren zu verpacken. Inzwischen gibt es eine Reihe von Alternativen, die sich bestens als Umverpackung eignen, sehr widerstandsfähig sowie lagerfähig sind. Somit machen sie es einfacher für Unternehmen und Verbraucher, die gewünschten Waren zu kaufen, zu lagern oder zu verschicken. Wichtig ist, sich mit den natürlichen Möglichkeiten zu beschäftigen, um die Umwelt zu entlasten und die Welt ein wenig schöner zu gestalten.

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