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Starkes «SOKO Hamburg» unterliegt noch stärkerem «Wer weiß denn sowas?»

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In der 18-Uhr-Stunde entschieden sich fast 40 Prozent der deutschen TV-Zuschauer für Das Erste oder das ZDF. Dennoch konnten auch die Privatsender punkten – außer Sat.1.

Obwohl das ZDF am Montagvorabend derzeit nur Wiederholungen von «SOKO Hamburg» ausstrahlt, ist die Krimiserie aus der Hansestadt sehr beliebt. Um kurz nach 18:00 Uhr schalteten 3,28 Millionen Zuschauer den Mainzer Sender ein, um die Folge „Mit Haut und Haar“, die erstmals am 8. Januar 2024 gesendet wurde, zu sehen. Der Marktanteil wurde auf 18,6 Prozent beziffert. Beim Publikum der klassischen Zielgruppe bewegte man sich mit 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 7,0 Prozent ebenfalls auf einem soliden Niveau.

Dennoch hatte die ZDF-Serie das Nachsehen gegen ein weiterhin formidabel performendes «Wer weiß denn sowas?», das seine Top-Leistung vom vergangenen Freitag bestätigte. Erneut schalteten 3,44 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, der Marktanteil lag bei 20,4 Prozent. Fast 40 Prozent des TV-Publikums entschieden sich somit in der 18-Uhr-Stunde für Das Erste oder das ZDF. Beim jungen Publikum punktete das Kai-Pflaume-Quiz zweistellig. Mit 0,25 Millionen Zuschauern waren 10,7 Prozent möglich.

Gegen die öffentlich-rechtliche Übermacht hatte vor allem die Sat.1-Serie «Für alle Fälle Familie» nichts zu lachen. Die 21. Folge erreichte nur 0,31 Millionen Zuschauer und einen katastrophalen Marktanteil von 1,8 Prozent. Auch in der Zielgruppe setzte sich der unterirdische Lauf fort. Mit 0,06 Millionen Sehern standen 2,6 Prozent Marktanteil zu Buche. Doch nicht alle Privatsender gingen gegen ARD und ZDF unter. «First Dates» schnappte sich 0,85 Millionen Zuschauer und ordentliche 4,9 Prozent. In der Zielgruppe waren mit 0,22 Millionen 9,1 Prozent drin. RTLZWEI unterhielt mit «Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock» 0,39 Millionen Zuschauer und markierte 2,2 Prozent. In der Zielgruppe leuchteten 0,17 Millionen werberelevante Zuschauer und gute 6,6 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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